Konzert: Lindsey Stirling & Ed Prosek

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Du hörst Lindsey Stirling? Naja, warum nicht? Als großen Fan würde ich mich allerdings jetzt nicht bezeichnen. Dennoch wollte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen Lindsey Stirling auch mal Live zu sehen. Ich bin zwar auch kein großer Fan vom Münchner Tollwood Festival, aber man kann ja mal wieder vorbeischauen. Ich war selbst überrascht. Zuletzt waren wir 2010 am Festival. Damals sind wir wegen ASP hin gefahren. Ihr seht schon wir fahren dann nur zu Konzerten hin. Davor waren wir bei Apocalyptica. Das ist mittlerweile schon sieben Jahre her. Ich kann mich noch gut erinnern, die Karten hierfür habe ich damals gewonnen.

Wir machten uns frühzeitig auf dem Weg nach München. Obwohl mir viel Zeitpuffer eingeplant hatten, kamen wir erst kurz vor Beginn des Konzertes an. Wie nicht anders zu erwarten gab es auf der Autobahn Richtung München wieder Stau, doch dass wir dadurch fast eine Stunde verliehen, damit hätte ich nicht gerechnet. Nun gut, immerhin waren wir noch pünktlich und haben nicht noch eine Band verpasst. Nachdem wir erst kurz vor Beginn das Zelt betraten war dieses natürlich schon sehr gut gefüllt. Einen Sitzplatz haben wir dadurch nicht mehr bekommen. Zu Beginn suchten wir uns einen Platz weit vorne in der Menge, jedoch war die Sicht eher bescheiden. Darum gingen wir später wieder weiter nach hinten, von wo aus wir einen besseren Blick zur Bühne hatten und auch noch auf die Leinwand sehen konnten.

Es gab sogar eine Vorband. Okay, damit habe ich gerechnet, jedoch gelesen habe ich davon nichts. Wobei ich mir nicht sicher bin ob man das Band nennen kann. Ed Prosek hieß die Gruppe. Ein Gitarrist und Sänger zusammen mit einer Keyboarderin. Die Musik selbst war eigentlich gar nicht so schlecht. Ruhiger Gitarren-Sing-A-Long-Country-Pop, oder so. Ich würde mir davon sogar eine CD kaufen. Nur als Support Act von Lindsey Stirling war diese Band leider nicht geeignet. Im Zelt war es sehr warm und die Leute konnten sich eh kaum auf den Füßen halten. Die einschläfernde Musik machte das Ganze nicht besser. Nach ca. 30 Minuten räumten die beiden die Bühne und machten Platz für den Hauptact.

Obwohl auf der Bühne kaum Equipment stand, mussten wir dann noch 30 Minuten auf Lindsey Stirling warten. Also ich muss sagen es hat sich echt gelohnt. Die Bühnenshow war sehr abwechslungsreich. Neben Lindsey standen oftmals auch noch vier weitere Tänzerinnen auf der Bühne. Wobei Lindsey alleine schon eine gute Figur machte. Sehr nett anzusehen ;). Zudem gab es auf der Bühne noch eine Leinwand auf der Animation eingeblendet wurden um die Show visuell zu unterstützen. Oftmals wurden auch kurze Einspieler gezeigt. Diese Zeit wurde von Lindsey genutzt, um das Outfit zu wechseln. Insgesamt hat sie sich glaube ich vier Mal umgezogen. Das Konzert hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ich würde zwar jetzt nächste Woche nicht gleich noch mal auf das nächste Konzert fahren, doch Lindsey Sterling ist auf jeden Fall sehenswert.

Nach dem Konzert drehten wir noch eine Runde über das Tollwood Festival. Schließlich hatten wir noch nichts gegessen. Leider war es so voll das es schier unmöglich war für acht Leute einen Sitzplatz zu bekommen. Daher haben wir unsere Gruppen aufgeteilt. Wir wollten eh relativ zügig wieder nach Hause fahren. Mein Fazit fürs Festival: reicht erst mal wieder für die nächsten fünf Jahre (Außer es würde nächstes Jahr wieder ein tolles Konzert geben). Warten wir es ab.

Hier noch einige Links:

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Ed Prosek: Offizielle Seite |–| MP3 Downloads Amazon
Tollwood Festival: Offizielle Seite

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