Konzert: Orden Ogan, Almanac und Manimal

Und weiter geht es mit den Konzerten. Am Gründonnerstag machten wir uns wieder auf den Weg nach München ins Backstage. Wie in Bayern so üblich war am Karfreitag Tanzverbot (hört man hier Kritik heraus? Ja!), was wohl dazu führte, dass das Konzert nochmal um 30 Minuten vorverlegt wurde. Schlecht für uns, denn selbst der Beginn um 20 Uhr wäre für uns schon knapp geworden. Jetzt mussten wir schon um 19:30 Uhr im Backstage sein. Ich bin selbst jetzt noch verwundert, dass wir von der ersten Band nur einen oder zwei Songs verpasst haben und doch recht gut durchgekommen sind.

Manimal

Manimal

Tja. Wie bereits erwähnt trafen wir ein wenig verspätet zur ersten Band des Abends ein. Manimal aus Schweden eröffneten die Show in München im Backstage. Die Jungs nutzten die Gelegenheit, um einige Songs aus ihrem zweiten Album Trapped In The Shadows zu spielen. Doch auch das erste Album kam nicht zu kurz. Die Stimmung war, für die erste Band des Abends, schon sehr gut und die Menge feierte ausgelassen.

Almanac

Almanac

Nach einer kurzen Umbaupause starteten auch schon Almanac, die erst vor wenigen Wochen ihr erstes Album Tsar veröffentlicht haben. Eigentlich sollte die zweite Band bei diesem Konzert Mystic Prophecy spielen, doch diese mussten ihre Teilnahme dann Ende Februar aus organisatorischen Gründen absagen und Almanac rückten dadurch an diese Position. Der Begriff ‚Supergroup‘ wird ja schon fast inflationär verwendet. Doch wie soll man es sonst nennen, wenn sich Victor Smolski (Gitarrist, Ex-Rage) mit den beiden Sängern Andy B. Franck (Brainstorm, Symphorce) und David Readman (Pink Cream 69) zusammenschließt? Musikalisch sollen Almanac das weiterführen, was bereits mit dem Lingua Mortis Orchestra begonnen wurde. Das haben sie geschafft.

Orden Ogan

Orden Ogan

Die erste Headliner-Tour von Orden Ogan. Acht Jahre, nachdem die erste CD Vale auf den Markt kam. Mittlerweile gibt es sogar eine Live DVD mit dem Titel The Book Of Ogan. Die Stimmung war von der ersten Minute an der Hammer. Für einen Donnerstag war das Backstage aber auch gut gefüllt. Die Setlist umfasste einige Songs aus dem letzten Album wie z.B. Ravenhead oder F.E.V.E.R. Doch auch ältere Songs wie To New Shores Of Sadness vom Album Vale waren mit dabei. Natürlich fehlten auch Hits wie We Are Pirates und The Things We Believe In nicht. Für meine Verhältnisse wurde in der Mitte der Menge etwas zu wild gefeiert, doch ansonsten ein super Konzert.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert