Chester Bennington

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Mir fehlen noch immer die Worte. Es war relativ spät am 20.07.2017 als mich die Nachricht erreichte. Chester Bennington, Sänger von Linkin Park, wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden. Erhängt. Jetzt sind in den letzten Jahren ja schon einige Musiker von uns gegangen, doch der Tod von Chester war gleichermaßen überraschend und schockierend. Man denkt sich immer, wie kann das sein. Er hatte doch alles? Eine Familie. Erfolg. Geld. Gesundheit? Ich würde sagen, da hat er schon schlimmeres durchgestanden, wenn man so seine Lebensgeschichte liest. Doch man kann immer schlecht in einen Menschen hinein sehen.

Waren viele der Songs von Linkin Park einfach ein Hilfeschrei? „I’m tired of being what you want me to be.“
Bei seinem neusten Album musste er viel Kritik einstecken. Wenn man so sehr im Rampenlicht steht ist es natürlich klar, dass man es nicht jedem Recht machen kann mit einer 180° Wendung. Auch ich habe dem aktuellen Album bisher noch nicht viel abgewinnen können. Doch einige Fans machten ihren Unmut im Netz Luft, worauf Chester ordentlich konterte. (-> Linkin Park: Chester Bennington wird “jedem in seine scheiß Fresse hauen”, der seiner Band Ausverkauf vorwirft)

In meiner ‚Top 10 Alben‚ Liste war 2014 auch Hybrid Theory mit dabei. Zurecht. Das hat bei mir damals auch einen Nerv getroffen. Und auch heute haben die Songs nichts von ihrer Wirkung verloren.

„I tried so hard and got so far, but in the end it doesn’t even matter.“ Besser kann man es im Moment nicht ausdrücken.

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