Der Tod – Happy Endstation, 23.11.2018, Cham

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Mein Leben als Tod

Gruppenfoto: Exitussi, Medlan, Der Tod

Vor drei Jahren haben wir den Tod in Cham zum ersten Mal gesehen und waren begeistert. Die Show kann man sich auch ein zweites Mal ansehen und haben die Gelegenheit genutzt und sind nochmal nach Fürth gefahren. Und dann das: Der Tod kommt nach Burglengenfeld und Regensburg. Naja. Gehen wir halt nochmal hin. Somit habe ich ‚Mein Leben als Tod‘ drei mal gesehen. Der Tod freut sich immer über wiederkehrende Besucher, denn das ist einer der Hauptgründe für seine Imagekampagne. Denn wer geht denn sonst schon freiwillig zum Tod?

Happy Endstation

Mittlerweile ist der Tod mit seinem zweiten Programm auf Tour. Leider wieder nicht direkt bei uns in der Gegend. Wieder mussten wir nach Cham ins L.A. Cafe fahren. Nun gut. Die Strecke hält sich in Grenzen und man kann das Ganze mit einem Essen verbinden.

Happy Endstation

Von der zweiten Show kannte ich in der Tat fast gar nichts. Umso besser, denn dann hat man mehr von der Live-Show. Doch irgendwas passte diesmal nicht so ganz. Die Show lief ab wie geplant, doch: Auf der Karte stand, dass die Show um 20 Uhr beginnt. Das Vorprogramm startet aber erst um 20:30 Uhr – und dann behauptet der Tod auch noch er wäre immer pünktlich? Das hat irgendwie nicht gepasst. Ich muss sagen ich habe ‚das blühende Leben‘ im Vorprogramm vermisst. Stattdessen war Charon, der etwas blinde Fährmann, als Warm-Up Act auf der Bühne. Er hat auch versucht seine Dienste in ein besseres Licht zu rücken, denn seit es den Tunnel gibt, will keiner mehr mit dem Fährmann auf die andere Seite.

Nach 15 Minuten räumte Charon die Bühne für den Tod. Nach seiner üblichen Begrüßung startete er auch gleich mit seinen Beamtenwitzen. Wie schon bei der ersten Show hatte der Tod ein Abwechslungsreiches Programm. Ein guter Mix aus Comedy, witzigen Bildern und Musikeinlagen. Ja, der Tod hat auch wieder gesungen. Etwas überrascht war ich vom Puppentheater. Damit hätte ich nicht gerechnet. Der Tod sorgte natürlich nicht alleine für Unterhaltung. Die Praktikantin Exitussi und ‚die rechte Hand des Todes‘ waren natürlich auch wieder mit dabei. Doch der Tod hatte noch mehr Verstärkung: Luzie, die Tochter des Teufels war auch mit von der Partie. Insgesamt fühlten wir uns wieder sehr gut unterhalten und es war ein runder Abend.

Der Tod
Puppenspiel

Mein Fazit ist klar: Wenn er mich nicht vorher holt, komme ich gerne zur nächsten Show wieder zu ihm. Die Imagekampagne ist ein voller Erfolg würde ich sagen.

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