Konzert: Stahlzeit, 08.12.2018, Obertraubling

Stahlzeit

Auch 2018 waren Stahlzeit wieder in Regensburg. Nur eine Woche zuvor waren die Bandmitglieder bereits als Maerzfeld im Airport. Im Gegensatz zum Maerzfeld Konzert hieß es aber bei Stahlzeit irgendwann plötzlich: AUSVERKAUFT. Und ich hatte noch kein Ticket. Aber wie das bei ausverkauften Konzerten so ist: Kurzfristig wird immer jemand krank oder springt ab. Also habe ich mich in der Facebook Gruppe mal als ‚Ticket suchend‘ gemeldet – mit Erfolg.

Stahlzeit
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Zur Übergabe des Tickets haben wir uns sehr frühzeitig am Airport verabredet. Ich hatte befürchtet dann 45 Minuten im Regen stehen zu müssen, bevor wir rein gelassen werden. Doch wir hatten Glück: Um 18:35 Uhr wurden die Türen geöffnet. Das war mit Sicherheit keine schlechte Idee, nachdem wir letztes Jahr 60 Minuten angestanden sind und kurz vor dem geplanten Beginn erst in der Halle waren. In der Halle zählte ich zu den ersten Besuchern. Ich wollte gerade nach oben gehen und mir dort einen guten Platz zu sichern, bis ich feststellte, dass die erste Reihe noch fast komplett frei war. Na dann.

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Um 20:17 Uhr wurde es dunkel und die Show startete. Wie schon die letzten Jahre gab keine Songs ohne Effekte. Feuer, Luft, Konfetti, brennende Umhänge, Flammenwerfer, Funkenregen – alles war wieder mit dabei. Obwohl die Bühne recht groß ist hat man oft mal das Gefühl: Da würde noch mehr gehen. Doch die Deckenhöhe lässt glaube ich nicht mehr zu. Mit der Songauswahl war ich recht zufrieden. Die wichtigsten Titel waren wieder mit dabei. Mit einer kurzen, unfreiwilligen, Unterbrechung spielten sie fast zwei Stunden durch. Natürlich ließen sie sich auch dieses Jahr nicht lange für eine Zugabe bitten und spielten noch drei weitere Songs. Damit endete die Show gegen 22:35 Uhr. Wie schon die letzten Jahre: Das war wieder value for money.

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Pleiten, Pech und Pannen

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Die Show war besonders unterhaltsam. Es hat bereits damit angefangen, dass der Vorhang zu früh viel. Die Blicke der Mitarbeiter auf der Bühne. Das Publikum hat sich köstlich amüsiert. Nach nur drei Songs entdeckten einige Besucher eine kleine Flamme an der Decke. Es brennt. Feuer! Noch während des Songs stand ein Feuerwehrmann mit einer kleinen Leiter auf der Bühne und versucht die Flamme zu löschen. Mit mäßigem Erfolg. Ich hab’s nicht genau gesehen, aber irgendwann hin her plötzlich halb im Schlagzeug. Der Song war zu Ende und das Feuer brannte immer noch. Während die Feuerwehr und die Mitarbeiter sich um die Flammen kümmerten, wies der Sänger schon mal drauf hin, dass das kein Teil der Show ist und es wirklich brennt und das Stahlzeit auch 2019 wieder im Airport spielen werden. Falls es dann noch steht. Und sie wieder kommen dürfen. Nach wenigen Minuten war die Flamme dann erloschen und die Feuerwehr hatte ihr ‚Go‘ gegeben die Show fortzusetzen. Das war scheinbar der erste Einsatz einer Feuerwehr bei einem Stahlzeit Konzert. Und die spielen ca. 80 Shows pro Jahr.

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Wenn man so viele Special Effekts mit dabei hat ist es ganz normal, dass da nicht immer alles ‚zündet‘. Meistens fällt es gar nicht auf. Allerdings sind hier noch zwei Dinge aufgefallen: Einmal hatte der Sänger einen Stab in der Hand aus dem leider nur ein klein wenig Rauch kam anstatt ein toller Pyroeffekt. Dann halt nicht. Und die zweite Konfettikanone, die vor dem Konzert so liebevoll befüllt wurde, hatte nicht ausgelöst beim Song Amerika.

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Fazit

Das Konzert war wieder einmal der Hammer! Ich hatte aber auch einen gigantisch guten Platz. Wir haben ja schon die Tickets für das Christmas Bash 2019. Glücklicherweise kollidiert das nächstes Jahr nicht mit dem Stahlzeit Konzert. Ich denke da werde ich dann nächstes Jahr wieder mit dabei sein. Und diesmal warte ich nicht wieder ab, bis es „ausverkauft“ heißt.

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