Geld anlegen: Zwischenergebnis zum 01.08.2019

Heute gibt’s wieder einen kleines Zwischenergebnis. Der vorhergehende Artikel war ja mein Fazit zu 2018.
Auch letztes Jahr habe ich nach dem Halbjahr einen kleinen Rückblick gemacht. Je länger die Anlagen laufen und je mehr verschiedene Anlageformen man hat, desto schwieriger wird es zu sagen, wie viel Rendite eine einzelne Anlage abwirft. Was meine ich damit im Detail?

Beim Wertpapiersparplan bin ich im Moment gut im Plus. Doch ein Faktor ist hier außer Acht gelassen. Ich habe auch einige ausschüttende ETFs. Diese Zinserträge wandern automatisch wieder auf mein Konto und diese sind in meinem Depot und daher auch nicht in meiner Ertragsstatistik aufgeschlüsselt. Sprich selbst wenn die ETFs jetzt leicht im Minus wären, wäre es also Möglich, dass ich durch die bisher ausgeschütteten Zinserträge immer noch im Plus wäre.

Ähnlich sieht es mit den Bergfürst Projekten und den Exporo Bestandsobjekten aus, bei denen es Quartalsweise Ausschüttungen gibt. Ausgefallen ist hier noch kein Projekt, daher muss ich mich jetzt auch nicht mit der Frage quälen ob das Ganze noch rentabel war. Im Moment ist es das.

Für eine Frührente reicht das aber nicht. Selbst wenn man 10 Projekte a 1000€ hat mit 4,5% Verzinsung sind das am Ende ’nur‘ 450€ Zinsen im Jahr. Also gerade einmal 10€ pro Woche. Davon kann man kaum einmal die Woche schön Essen gehen, geschweige denn davon leben. Aber wenn ich überlege, mit wie viel Taschengeld man als Kind auskommen musste ist es doch eigentlich eine ganz ordentliche Rendite.
Mittlerweile habe ich bei Exporo 12 verschiedene Investments am laufen. Fünf weitere bei Bergfürst

Die Kryptowährungen … naja. Ein wenig sind sie mal gestiegen in den letzten Wochen. Doch im Großen und Ganzen rangieren die immer noch sehr deutlich im negativen Bereich. Da bleibt die Strategie: Halten. An sich habe ich das Geld mehr oder weniger abgeschrieben. Steigen die Krpytowährungen doch nochmal ins unermessliche, werde ich mit meinen wenigen Anteilen immer noch arbeiten müssen, allerdings würde ich diese dann vielleicht irgendwann verkaufen.

Wenn ich mir so ansehe, wie sich die Anlagen in den letzten 12 Monaten verschoben haben, dann sieht man klar, dass die Reserven am Tagesgeldkonto, wo man ja de facto kaum / keine Zinsen bekommt, deutlich geschrumpft sind. Gewonnen haben die Crowdinvestments und durch meine hoch Sparrate und der momentanen Rendite der Wertpapiersparplan.

Jetzt stellt sich mir nur die Frage: Wie viel Risiko kann / will ich verkraften bzw. wie viel Prozent sollen am Tagesgeldkonto verbleiben, damit ich ruhig schlafen kann? Denn viele langfristige Anlagen will man sich ja auch nicht aufhalsen: Wer weiß wann man das Geld plötzlich braucht.

Damit man ein nettes passives Einkommen von Zinsen in Höhe von 1000€ pro Monat hat braucht es aber deutlich mehr ‚risikoreiche‘ Anlagen. Wenn man von der Rechnung oben ausgeht ist man da bei 450€ pro Jahr bei einer Anlagesumme von 10.000€. Wir wollen aber 12000€ Zinsen und nicht 450€. Sprich Faktor 26,66. Das wären 266.000€ bei einem Zinssatz von 4,5%. Die beiden größten Problem bei der Rechnung: Ich habe keine 260.000€ und man muss die Zinseinkünfte auch noch versteuern.

Bei Exporo gibt’s im Moment wieder eine interessante ‚Freunde werben Freunde‘ Aktion, bei der man 100€ Bonus bekommen kann. Sowohl der werbende als auch der Geworbene! Über diesen Link könnt ihr euch anmelden: https://exporo.de/empfehlen/?friend_id=57749

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