Das ist ja mal wieder typisch. Meine Pakete kommen zwar (fast) alle immer korrekt an, aber da bestellt man einmal etwas ‚Zerbrechliches‘ und schon erhält man nur ein paar Scherben. Hmm. Sollen die nicht Glück bringen? Naja. Auf jeden Fall gleich beim EMP angerufen und denen mitgeteilt, dass die Uhr zurückgeschickt wird.
Fein säuberlich habe ich dann die Uhr wieder verpackt und extra gut ausgepolstert, damit sie nicht noch weiter kaputt geht, auch wenn das ja jetzt egal ist. Dann das Ganze mit einer halben Rolle Klebeband zugeklebt. Man will ja schließlich nicht, dass das Paket unterwegs wieder aufgeht. Nachdem die halbe Rolle verbraucht war, ist mir aufgefallen, dass ich den Retourschein noch nicht beigelegt habe *hmpf*. So viel zum Glück.
So. Dann muss das Ganze zur Post. Wie findet man am schnellsten raus, ob die Post nebenan noch offen hat? Natürlich nicht mit einem kurzen Blick aus dem Küchenfenster, sondern über die Seite der Deutschen Post. *nerd*. Das dauert halt dann ein wenig länger, aber man hat’s digital …
Obwohl ich der digitalen Welt auch nicht immer vertraue. Ich bin ja ein wenig paranoid, das gebe ich ja zu – und das fällt mir manchmal auch beim programmieren auf. Ich nenne das dann ‚paranoid programming‘. Ein Beispiel: Bevor ich eine Datei an einen anderen Ort kopiere, prüfe ich ob die Datei nicht schon existiert. Obwohl der Kopiervorgang nur gestartet wird, wenn die Datei nicht vorhanden ist, gebe ich beim kopieren trotzdem das flag mit an ‚evtl. vorhandene Datei überschreiben‘.
Das ist schon ein Stück weit krank. Was auch krank ist: Wenn man krank ist und einem der Doktor sagt man sei gesund. Gerade Montag & Dienstag war es abends die Hölle. Ich habe mich 2-3 Stunden mit einer Wärmflasche auf der Couch hin und her gewälzt, weil ich so starke Schmerzen hatte. Am Donnerstag sagt mir der Arzt: „Blutwerte und Ultraschall – alles 1A. Alles bestens. Auf Wiedersehen.“
Ich glaube man muss dazu nichts mehr sagen …