Konzert: Sum 41 & Zebrahead, 25.01.2020, München

Das Sum 41 Konzert stand lange im Kalender. Leider stand es auch lange mit dem Gloryhammer Konzert und der Tagesplanung für diesen Samstag in Konflikt. Daher war ich mir selbst am 24. Januar noch nicht sicher, ob ich es zu Sum 41 schaffen werden. Ich hätte dann spontan noch versucht eine Karte über Facebook zu bekommen, doch leider kamen die dann alle erst wieder zwei Stunden vor’m Konzert damit um die Ecke. Da hatte ich mir dann schon ein Ticket besorgt. Ich hatte mir schon überlegt auf gut Glück zu fahren (war ja nicht ausverkauft), doch ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich das nicht gemacht habe. Einer ist da die Warteschlagen auf und ab gelaufen um noch an ein Ticket zu kommen. Das wäre mir zu doof gewesen. (Und im After-Show Video von Sum 41 hieß es dann auch mit 6000 Gästen ausverkauft)

Sum 41
Sum 41
Sum 41
Sum 41

Ich startete wie immer grob so, dass ich rechnerisch zum Einlass an der Halle bin. Somit hat man immer noch den Puffer bis die Konzerte beginnen, falls mal doch was auf der Strecke ist. Ich kam auch pünktlich am Zenith an, wo sich schon eine sehr sehr lange Schlange bildete. Der Einlass ging aber dann zügig. Am Eingang habe ich mir noch ein Happen zum Essen geholt und mir dann gleich einen guten Platz gesichert, während viele anderen noch an der Garderobe standen. Ich hab das erst gar nicht gesehen, dass der Zugang vor dem Wellenbrecher für alle offen war und hatte mich dahinter positioniert. Bin dann aber weiter nach vorne und Stand dann in dritter Reihe vor der Bühne.

Sum 41
Sum 41
Sum 41
Sum 41

Der Platz war schon ganz ordentlich, doch mir war auch vor dem Konzert schon klar, dass es da sicherlich etwas ‚ruppig‘ wird. Aber das habe ich in Kauf genommen.

Zebrahead

Zebrahead
Zebrahead
Zebrahead
Zebrahead
Pünktlich um 20 Uhr machten sich Zebrahead auf die Menge zu rocken. Zebrahead? Mir war der Name ein Begriff, doch ich hatte von denen keinen Song auf’m Schirm. Musikalisch waren die ein recht guter Warm-Up Act, denn die Menge tobte bereits ab dem ersten Song. Auch die Security hatte ihre ‚Freude‘ mit der Band. „Wie viele Crowdsufer schaffen wir wohl während eines Songs?“ Es waren wirklich einige. Natürlich war gerade bei uns ein ‚Loch‘ mit kleinen Leuten, weswegen da einige abgestürzt sind. Gut, viele waren auch wirklich selber schuld. Die Band hatte ihre eine Bar auf der Bühne. Zwei Fans hatten Glück und kamen zu einem gratis Bier und durften auf der Bühne mit feiern. Insgesamt eine wilde Party, die aber nicht mal eine dreiviertel Stunde dauerte.

Spielzeit: 40 Minuten
Webseite: http://www.zebrahead.com
Aktuelles Album: Zebrahead – Brain Invaders

Sum 41

Sum 41
Sum 41
Sum 41
Sum 41
Nach 30 Minuten Umbaupause wurde es wieder dunkel in der Halle und man konnte hinter dem aufgespannten Vorhang die Silhouetten der Bandmitglieder von Sum 41 erkennen. Jetzt ist es ja so, dass es Sum 41 schon doch etwas länger gibt und da ist dann die Gefahr immer groß, dass irgendwelche alten Sachen aus der Setlist fliegen, um Platz für neue Songs zu machen. Aber ich muss sagen: Respekt: Sie haben das gut hingekriegt. Dennoch habe ich zwei Songs schmerzlich vermisst: Never There & Breaking The Chain. Dafür waren aber Motivation, We’re All To Blame, Still Waiting, Fat Lip und 45 mit dabei. Gerade das neue Album kam natürlich nicht zu kurz.

Sum 41
Sum 41
Sum 41
Sum 41
Über eine fehlende Atmosphäre oder Stimmung konnte man sich echt nicht beschweren. Ein paar Bierduschen weniger wären schön gewesen, doch das ist wie immer jammern auf hohem Niveau. (Wobei Bierduschen auf der Niveau-Liste schon ganz weit unten stehen). Natürlich wurden auch einige warme Worte an das Publikum gerichtet, doch im Großen und Ganzen wurde auf viel Text verzichtet und eher viel Musik gespielt. Nach 85 Minuten verschwand die Band dann kurz hinter der Bühne um nach einer Minute für drei Zugaben zurück zu kommen.

Spielzeit: 100 Minuten
Webseite: https://www.sum41.com
Aktuelles Album: Sum 41 – Order in Decline

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