Da ist man kurz mal bei Steam online und plötzlich blinkt ein Doom Eternal als Geschenk auf. WTF. Man wollte mir halt eine Freude machen, damit ich meine neue Grafikkarte noch ein wenig mehr austesten kann. Dabei habe ich kurz vorher erst das ‚alte‘ Doom nochmal herunterladen um die Grafikkarte zu testen. Muss ich wohl beide Teile nochmal spielen.
Grafik
Die Grafik vom Spiel ist wie erwartet sehr gut. Gerne wollte NVidia, dass ich aber den neusten Grafikkartentreiber installiere, der sozusagen mit dem Spiel erschienen ist. Die Details hat er mir alle auf ‚Ultra Nightmare‘ vorgeschlagen. Mehr geht glaube ich nicht. Da ich ’nur‘ einen Monitor mit FullHD konnte das meine neue Grafikkarte auch leicht stemmen. (Bei der alten ist dann schon mal der Lüfter laut geworden – von der neuen habe ich bisher noch nichts gehört)
Schwierigkeit / Gameplay
Ich glaube ich hatte noch nie ein Spiel so kurz nach der Veröffentlichung, wie Doom Eternal. Das macht es natürlich noch ein wenig aufregender. Auch bei diesem Teil habe ich für mich die zweite Schwierigkeitsstufe entschieden. Die erste ist meistens zu einfach, wenn man schon mal einen Shooter gespielt hat. Ich muss aber sagen, dass ich auf dem zweiten Schwierigkeitsgrad schon ganz schön zu kämpfen hatte. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Es ist toll, dass man in diesem Teil extra Leben sammeln kann. Das Problem dabei ist nur: Verlierst du das Leben, dann ist es weg. Da hilft auch neu laden nicht. Somit kommst du an einen Kampf mit sagen wir drei extra Leben. Du stirbst vier Mal und fängst am letzten Speicherpunkt wieder an. Dann musst du den Kampf mit deinem einzigen Leben schaffen (an dem du gerade in einem Zug viermal gescheitert bist).
Mein größter Fail dabei war einmal, als ich um ein extra Leben ran zu kommen dummerweise alle meine extra Leben verbraucht habe. Runtergefallen. Respawn bei den Monstern. Runtergefallen. Respawn bei den Monstern. Tod. Runtergefallen. Respan bei den Monstern ….
Generell würde ich sagen etwas schwerer als der vorherige Teil.