Irgendwie schon seltsam. Kaum geht man immer mehr auf die 40 zu, befasst man sich mehr und mehr mit Erwachsenen Kram. Manchmal vielleicht eher sogar zufällig. So wie bei mir bei dem Thema Rentenbescheid. Den bekommt man ja regelmäßig. Hofft, dass der höchste aufgedruckte Betrag das ist, was man später mal an Rente bekommt und heftet den ab.
Der Personalausweis
Die Lückenauskunft
Ja, manchmal ist man naiv. Ich dachte echt die sagen mir vielleicht, wie viel Geld ich ca. ansparen müsste um meine Rentenlücke zu schließen. Kann ja gar nicht sein, weil die ja nicht wissen wie viel Geld ich später mal brauchen werden. Aber was ist denn dann die Lückenauskunft. Na ganz einfach. Da steht drauf für welche Zeiträume die Rentenversicherung keine Informationen von dir hat. Ich habe nicht schlecht gestaunt, dass es da bei mir einige Lücken gab. Wieso das denn?
Und dann liegt das nachrichtlich alles schon über 15 Jahre zurück. Ich weiß doch nicht mal was ich letzte Woche gemacht habe. Gut, dass ich das jetzt schon entdeckt habe. Denn in 20 Jahren würde das ja 35 Jahre zurückliegen. Wer weiß ob ich dann die Infos noch valide nachweisen kann.
Die Lücken schließen
Nachdem ich alles eingesendet habe, erhielt ich nach nur ein paar Wochen einen Brief, dass die Informationen jetzt mal so übernommen wurde. Hab‘ den genauen Wortlaut gerade nicht zur Hand. Ich hatte aber nicht den Eindruck als wäre das vollständig akzeptiert worden.
Das Rentenbescheid-Update
Fazit: Mut zur Lücke?
Ich meine die Strategie ‚Mut zur Lücke‘ hat gut funktioniert in der Schule bei Prüfungen. Doch bei dem Rentenbescheid war ich jetzt doch froh, dass ich das jetzt schon entdeckt habe und das auch alles gleich klären konnte. Ich glaube das wird irgendwann sehr mühsam – selbst wenn man seine Unterlagen einigermaßen gut sortiert aufbewahrt.