Festival Mediaval Solidaritätsfestival
Bereits früh war bekannt, dass es ein Festival Mediaval Solidaritätsfestival geben wird. Diesmal war angedacht, dass man mit den Einnahmen das Festival unterstützt. So haben die Bands ohne Gage gespielt. Eine tolle Sachen. Als der Termin dann stand hieß es, dass es nur 1000 Tickets geben wird.
Leider war beim Line-Up jetzt nichts dabei, was ich im Vorfeld kannte und gesagt hätte: Dafür würde es sich für mich lohnen auf das Festival zu fahren. Und als der Vorverkaufsstart dann los ging, hatte ich eh schon damit gerechnet, dass wir vermutlich keine Tickets mehr bekommen werden.
Aber man fährt ja nicht auf das Solidaritätsfestival wegen den Bands, sondern wegen dem Festival – und unseren Freunden aus Aschaffenburg die auch am Festival sind. So haben wir uns dann recht spät noch für Tickets entschieden. Solidarität hin oder her. Günstig waren die Tickets nicht, doch dass dann noch 6 € pro Ticket als ‚Versandart Vorverkaufsgebühr‘ mit drauf kam für Print@Home Tickets. Hmm. Naja.
Anreise
Wenn ich schon Geld für ein Festival zahle auf dem viele Bands spielen und ich theoretisch alle anschauen kann, dann nehme ich dieses Angebot natürlich auch wahr. Allerdings wollte ich auch einen Whisky aus dem Travel Free und tanken mussten wir auch. Die einzige Option: Wir müssen da vor dem Festival noch hin. Das ging sich gerade noch so aus. Vor allem aber, da wir am Goldberg einen fast leeren Parkplatz vorgefunden haben und somit das parken kein Problem war. Schnell noch das Bettchen grob vorbereitet und los ging es zu den Bands. Die erste Band hatte gerade den ersten Song gespielt als wir am Einlass unser Bändchen erhielten. Das hat gut geklappt.
Bands
An sich waren es zwei Themenabende: Ein Rock und ein Folk Tag. Es hätte auch Tagestickets gegeben, damit man sich sozusagen den besten Tag aussuchen kann. Also wenn man mehr auf Rock steht, wäre theoretisch der Samstag der bessere Tag gewesen. Wobei ich noch keinen kennen gelernt habe, der mal gesagt hätte. „Qntal haben so richtig gerockt“. An beiden Tagen haben jeweils sieben Bands gespielt. Am Ende war ich bei alle 14 Bands am Start.
Samstag, 14.05.2022
Jetzt wo ich mich mit den Band der einzelnen Tage beschäftige muss ich schon feststellen, dass der Samstag eher mein Tag war. The Blackbeers machen richtig Spaß (Die haben mich beim Kulturbiergarten schon überzeugt). Von Minotaurus habe ich sogar zwei CDs zu Hause, auch wenn die nicht wirklich am Schirm hatte. Natürlich haben auch Corvus Corax wieder eine solide Show abgeliefert. Doch Corvus Corax waren nicht die letzte Band des Abends. Zu später Stunde betraten Circus of Fools die Bühne. Die haben gerockt!! Bis auf den Artikel aus der Vorberichterstattung wusste ich von der Bands nichts. Und auch den Bericht habe ich nur überflogen, da ich ja eh alle Bands angucken wollte. Die haben mir richtig gut gefallen!
Bands: Circus of Fools, Corvus Corax, IRXN, Lautenmann, Minotaurus, Qntal, The Blackbeers
Sonntag, 15.05.2022
Zum Sonntag kann ich irgendwie gar nicht so viel schreiben. Die Band Tir Nan Og hat mir ganz gut gefallen. (Die habe ich wohl 2019 auch schon angeschaut). Auch Faun hatten eine solide Show, allerdings finde ich zu der Band irgendwie keinen Zugang. Ich weiß auch nicht warum.
Bands: Bran, Faun, Grex Confusus, Pampatutti, Poeta Magica, Tir Nan Og, Totous Gaudeo,
Rahmenprogramm, Shopping & Verpflegung
Viel Rahmenprogramm war nicht geboten. Die Umbaupause zwischen den Bands hat man meistens mit chillen in der Sonne (oder im Schatten) verbracht. Dieser Jack Sparrow Pirat hat glaube ich was gemacht. Aber ich hatte wie immer nur Augen für Jolandolo. Ich wusste ja, dass er vor Ort sein würde, nur nicht wann die Shows sind. Daher habe ich fast von allen die ersten Minuten verpasst. Aber vier Jolandolo Shows an einem Wochenende: Eine gute Ausbeute.
Es gab ein paar Stände die Waren feil boten. Da sind wir ein paar mal durch gelaufen, doch ich bin ja da eher so der Shopping Muffel.
Fazit
Das Wetter war gut. Es haben Bands gespielt. Es gab Guranawein. Jolandolo sorgte für Stimmung. Wir haben zwei tolle Tagen mit unsere Freunde aus Aschaffenburg verbracht. Von daher war’s ein gutes Wochenende für uns. Beim großen Festival ist dann bestimmt auch die Verpflegung wieder besser und es sind mehr spannende Bands für mich mit dabei.
