Es gibt einfach so Wochen, da läuft man gefühlt der Zeit immer hinter her. Doch wenn man dann mal ein paar freie Minuten findet, kann man sich zu nichts aufraffen. So schiebe ich seit Wochen meine Physio Termine vor mir her. Eigentlich müsste ich mich mal beim Autohaus melden. Die Urlaubspläne und Planungen für September stagnieren. Nichts geht mehr vorwärts. Stillstand.
Was mir die letzten Wochen mal ganz gut getan hat, war abends eine schöne Runde durch die Stadt zu gehen. Eine Runde durch die Parks. Etwas Bewegung. Manchmal mit und manchmal ohne Musik auf den Ohren.
Arbeit
Sommerloch im Büro? So was gibt’s bei uns nicht. Mal abgesehen, dass mir im Büro sowieso nicht langweilig wird, weil wir mehr als genug zu tun haben. Doch aus irgendeinem Grund brennt immer die Hütte im Juli & August. Wobei ich sagen muss: seit 2020 brennt’s eigentlich in jedem Monat. Abends raucht der Schädel und los lassen kann ich da auch immer schlecht. Keine gute Kombination.
Doppeltes Auto-Drama
Und dann tut’s plötzlich einen Schlag. Was war das. Verflixt. Einen Pfosten übersehen. Krasse Scheiße wie arg man sich sein Auto mit einem kleinen Pfosten kaputt machen kann. Kostenvoranschlag 5.500€. Und weil man ja gerade keine anderen Sachen im Kopf hat, hat man dann natürlich wieder die Rennerei: Versicherung. Werkstatt. Versicherung. Werkstatt, …
Und in der Entscheidung, wie es mit’m Auto weiter geht, kommt man dann natürlich auch keinen Schritt weiter. Ganz im Gegenteil.
Ungeplanter Besuch beim Zahnarzt
Das nächste Highlight lies aber nicht lange auf sich warten. Nur wenige Tage später bricht mir um Büro ein Stück Zahn ab. Direkt neben dem anderen Zahn, den wir letztes Jahr bearbeitet haben. Schieben wir halt auch noch einen Zahnarzt Termin dazwischen ein. Man hat ja super viel Zeit und auch gar nichts anderes zu tun. Und auch wenn das nicht so teuer wird, freut man sich dennoch über eine zusätzliche Rechnung.
Elektrogerät ade!
Wir rechnen ja an sich schon damit, dass jeden Monat mal eines unserer Elektrogeräte den Geist aufgibt. Ich bin eh erstaunt, wie lange unsere Geräte halten. Naja. Fast alle. Denn ein Gerät, mit dem wir am wenigsten gerechnet haben, das es das zeitliche segnet, war unsere Fritteuse. Denn die hatte noch keine vier Jahre auf’m Buckel und wurde auch nur selten genutzt. Ich meinte damit eher die Geräte die seit 13 Jahren durchgehend im Einsatz sind.
Haus
Mein Elternhaus steht zum Verkauf. An sich ein Punkt in der Liste mit dem ich relativ wenig zu tun habe. Mein Zimmer ist mehr oder weniger schon lange geräumt und den Dachboden haben wir letztes Jahr mal ausgeräumt. Da lagen noch ein paar historische Artefakte. Trotzdem ist man natürlich auch hier im ständigen Austausch. Glücklicherweise hat sich meine Mum dafür entschieden, das ganze über einen Makler machen zu lassen. Klar sind das auch wieder zusätzliche Kosten, doch man hat deutlich weniger Arbeit damit. Aber natürlich ist man auch trotzdem ständig am gucken: Ist das Angebot online. Gibt’s Interessenten? Wann steht der Umzug an? Was muss dann noch alles raus?