Eine Woche Geburtstag feiern? Klingt schon etwas arg dekadent, oder? Aber wenn man schon mal an seinem Geburtstag frei hat und es was zu feiern gibt – warum nicht?
Anreise
Da wir die Woche entspannt starten wollten, sind wir am Sonntag Vormittag irgendwann gemütlich in Richtung Köln aufgebrochen. Gemütlich trifft es, denn die Autobahnen waren recht frei und die Anreise war wirklich entspannt. Natürlich wird die Strecke dadurch nicht kürzer und wir waren trotzdem fast fünf Stunden im Auto. Nachdem wir uns im Hotel kurz frisch gemacht hatten, hatten wir noch ein wenig Zeit Köln zu erkunden, bevor wir unsere Reservierung für’s Abendessen in Anspruch nehmen konnten.
Köln
Unser Hotel bot einen guten Ausgangspunkt um Köln zu erkunden. Ich meine, wir sind das von zu Hause gewohnt, dass wir ein paar Minuten laufen, bis wir in der Innenstadt sind. So war das auch in Köln. Über die Hohenzollernbrücke kamen wir direkt am Bahnhof und Dom an. Jup. Sieht aus wie der Dom in Regensburg. Nur ein wenig größer. Haben wir den also auch gesehen. Und nun? Wir haben das gemacht, was wir in den Städten, die wir besuchen immer machen. Wir laufen kreuz und quer durch die Straßen und Gassen.
So auch in Köln. Wir sind erst die Hohe Straße nach Süden gelaufen bis irgendwann die Schaufenster trister wurden. Hier mal links abgebogen. In die nächste Gasse rein. Runter zum Rhein. Wieder hoch durch eine Gasse. Ach schau an: Ganz viele Restaurants & Bars. Wieder hoch zum Dom. Nochmal in die andere Richtung ein wenig gelaufen. Schon war es dunkel und an sich auch Zeit für den Rückweg in Richtung Restaurant.
Abendessen: Mongo’s Köln
Ein paar Minuten zu früh für unsere Reservierung waren wir da, aber was sollen sie schon machen? Im schlimmsten Fall müssen wir warten, bis unser Tisch frei wird. Aber wir hatten Glück und im, doch sehr vollen, Restaurant, fanden sich noch zwei freie Plätze für uns. Im Mongo’s hat man so einen Mongolischen Grill. Also eigentlich wie bei uns zu Hause im Liu’s – nur ohne das Asia Buffet.
Die Zutaten, die man in sein Schüsselchen werfen konnte, waren wirklich zahlreich. Viel Gemüse. Einige verschiedene Fleischsorten und auch Fisch / Meeresgetier konnte man finden. Der Inhalt des Schüsselchen wurde dann mit einer zuvor ausgewählten Soße gebraten und an den Tisch gebracht.
Es gab da zwei verschiedene Preismodelle, wobei beides ein Buffet war. Beim Festpreis war aber noch eine Suppe mit dabei und wenn man sich gegen den Festpreis entschieden hat, war das maximum, was man im andern Model bezahlt, wieder maximal der Festpreis. Auf Empfehlung haben wir uns für das kleine Buffet entschieden und war auf jeden Fall die bessere Wahl. Wir hatten da in etwa nur 60% der Kosten. Das übrige Geld haben wir in einen Cocktail und eine Nachspeisen-Variation gesteckt. Der Coktail und die Nachspeise war in der Tat ein Highlight!
Homepage: https://www.mongos.de
Nach dem Abendessen ging es wieder zurück ins Hotel, denn wir wollten ja am nächsten morgen zeitig weiter.
B&B Köln Messe
Für unsere erste Nacht in Köln haben wir das B&B Köln Messe gewählt. Das Hotel ist ja super gelegen, wenn man z.B. zu einer Veranstaltung in der Lanxess Arena will. (Wobei das Hotel dann sicherlich auch gut frequentiert ist). Aber wie auch schon erwähnt: In gut 20 Minuten ist man bei der Hohenzollernbrücke. Kommt halt auch immer darauf an wie flott man selbst unterwegs ist. Der Parkplatz am Hotel war fast leer. Das war meine größte Befürchtung, dass man dann irgendwann noch anfangen muss sich irgendwo einen Parkplatz zu suchen. Sonst gab’s nicht viel zum Hotel zu sagen. Zu unsere B&B Übernachtungen gibt’s vielleicht noch einen gesonderten Beitrag.
