Ich hab den Beitrag gleich am Anfang des Jahres gestartet, damit mir da keine Songs verloren gehen. Was aber auch heißt, dass der Artikel über zwölf Monate hinweg entstanden ist. Daher beziehen sich manche Passagen auf zukünftige Ereignisse in 2024, die bei der Veröffentlichung dann ebenfalls bereits vergangen sind.
Sum 41 – Rise Up
Von den neu veröffentlichten Sum 41 Album waren zwei Songs in der engeren Auswahl, denn auch Waiting on a Twist of Fate war ein Song, der bei mir mehrmals gelaufen ist. Doch Rise Up hat mich einfach noch etwas mehr gepackt. Daher ist dieser als erster Songs in der Liste der Highlights für 2024 gelandet. Mit großer Vorfreude blicke ich auf das Mission Ready Festival bei dem ich die Band nochmal live sehen werde.
Alestorm – Voyage of the Dead Marauder
Für einprägsame Songs ist Alestorm ja bekannt. Und dennoch bildet Voyage of the Dead Marauder eine Besonderheit, denn hier gibt’s als zweite Stimme Patty Gurdy und ihre Drehleier zu hören und diesen Kontrast finde ich echt gut gelungen. Da hatte ich auch gar nicht lange gezögert und mir gleich die EP vorbestellt. Leider werde ich die 2024 nicht live sehen.
Rage – Dying To Live
Das ich für Balladen immer zu haben bin merkt man schnell beim nächsten Song. Denn ich bin jetzt nicht der riesige Rage Fan, auch wenn ich sie jetzt schon ein paar Mal live gesehen habe. Doch Dying To Live hat sich gleich manifestiert und wurde direkt in der Liste hier mit aufgenommen.
Lacuna Coil – In The Mean Time
In den letzten Jahren hatte ich irgendwann einen Song in der Liste, bei dem ich gesagt habe: Wow. Das wird schwer den Song zu toppen. Ich glaube das wird für mich der beste Songs aus dem Jahr. Wir haben es gerade mal April, doch ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster: In The Mean Time von Lacuna Coil könnte 2024 dieser Song werden.
Apocalyptica feat. James Hetfield & Rob Trujillo – One
One finde ich gehört zu den Metallica Klassikern. Jetzt haben Apocalyptica den Song in ein neues Gewand gesteckt. Ich fand die Version echt gelungen. Auch hier gerade in Kombination mit dem Video ein starkes Cover geworden.
Ice Nine Kills – Welcome To Horrorwood
Wenn man am Festival aufgrund der Bandbeschreibung halt mal hin guckt und feststellt: Wow. Da hätte ich mich geärgert, nicht hingegangen zu sein. So war für mich Ice Nine Kills am Metalfest. Ich fand die richtig stark. Vor allem Welcome To Horrorwood hat es mir angetan. Gerade in Kombination mit dem Video!
Walk In Darkness – On The Road To Babylon
Der Song tauchte bei den Vorschlägen immer wieder auf, bis ich dann halt mal drauf geklickt habe. Ich war ja aufgrund des Vorschaubildes etwas skeptisch eingestellt. Doch irgendwie hatte der Songs was. Und ich wollte den dann nochmal hören. Und nochmal. Ich muss auch sagen ich konnte mich auch mit den anderen Songs der Band ganz gut anfreunden.
Grossstadtgeflüster – Ich kündige
Danke an Burden of Life, die diesen Song vor ihrer Show haben laufen lassen. Seitdem verfolgt uns der Ohrwurm. Der Songs ist mittlerweile zum Running Gag geworden und immer wenn’s mal in der Arbeit nicht so toll läuft, hören wir den Songs. Ja, der ist oft gelaufen. Eigentlich ja gar nicht unsere Richtung, aber der Song geht halt direkt ins Ohr und nicht mehr raus.
Honorable Mentions
In die Liste oben nicht geschafft haben es Sinhersey z.B. obwohl Brighter Days einen echt eingängigen Refrain hat. Ein typisches Festival Mitbringsel waren Dymytry. Die haben jetzt auch zwei Alben mit Englischen Texten neu aufgenommen. Ein Song davon ist Enemy List. Ein Song, der auch beim ersten Mal hängen geblieben ist, war Cemetery Skyline – When Silence Speaks. Der kam erst Mitte Oktober raus. Von daher hatte ich kaum Gelegenheit den öfter zu hören. Doch der sollte auf jeden Fall nicht in Vergessenheit geraten. Als letzten Song möchte ich noch Decode von Our Promise erwähnen. Ich fand von denen einen Song ja richtig genial, doch dann habe die sich von ihrem Sänger getrennt und die übrigen Songs waren nicht so eingängig. Doch Decode sticht da mal wieder positiv hervor.