Okay, jetzt muss ich ein wenig ausholen. Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht wie weit. Aber starten wir mal an einem fiktiven Tag vor – sagen wir mal – drei Jahren. Wir fahren gemütlich von A nach B, als plötzlich eine Kontrolllampe im leuchtet: Ölstand prüfen.
Einmal Öl tanken bitte!
Was macht man, wenn das Auto sagt, Ölstand prüfen? Richtig: Man prüft den Ölstand. Doch – und wenn ich jetzt so drüber nachdenke gehen wir deutlich weiter als drei Jahre zurück – beim Service wurde doch gerade erst ein Ölwechsel gemacht? Seltsam. Aber Händler wird man natürlich mit dem Klassiker abgespeist: „Alles bis 1l auf 1000 Kilometer liegt in der Norm. Schönen Nachmittag noch!“. Hab zufällig beim zusammensuchen der Unterlagen ein Angebot entdeckt, dass ich mir glaube ich parallel zur ersten Beschwerde zum Ölverbrauch habe machen lassen: Das war 2019.
Risikoabwägung
Auf dem Weg zum Europa-Park
Anfang Juni stand dann wieder unser alljährlicher Europa-Park Besuch auf dem Plan. Ihr könnt euch schon denken worauf es gleich hinaus läuft. Wir steigen am Morgen in unser Auto und starten unsere Reise nach Rust. 50 Kilometer. 100 Kilometer. 150 Kilometer. *BING* *BING* *Ratter* *Ratter*.
EPC und die Motorkontrollleuchte gehen an. Das Auto kann nicht mehr richtig beschleunigen. Mist. Aber vielleicht nur ein temporärer Fehler? Leider nein! Wir konnten das Auto noch nach Hause retten und in die Werkstatt bringen. (Sonntag fährt sich leider unterwegs halt schlecht eine alternative Werkstatt an).
Diagnose
Die erste Diagnose: Zündkerzen / Zündspulen. Die werden getaucht. Doch das war’s dann doch nicht. Also zum Spezialisten. Doch der Termin wurde dann doch abgesagt. Denn eine erweiterte Prüfung ergab: Motorschade. Ein Zylinder ist kaputt. Das war’s dann wohl.