Unser letztes großes Festival für dieses Jahr ist nun auch rum: Das Festival Mediaval. Natürlich habe ich auch dieses Jahre wieder meine gesammelten Eindrücke in einen Blog Beitrag zusammengefasst.
Wir haben unsere Tickets ja schon 2023 am Festival für 140€ mitgenommen. Im VVK lag der Preis dann am Ende bei ankündigten 165€. An der Abendkassen wurden bereits 198€ fällig. (Freitag: VVK 75€ – AK 90€, Samstag VVK 110 – AK 132€, Sonntag VVK 60€ – AK 72€). Die Campingpreise blieben Konstant bei 25€ (VVK + 2,50€ Gebühr pro Ticket, Vor Ort 30€). Neu war dieses Jahr, dass ein Bauer wohl seine Wiese als offiziellen Parkplatz zur Verfügung stellte. Der Preis von 15€ für Donnerstag bis Montag, also 3€ pro Tag, waren an sich fair, aber: Auch wer von Freitag bis Sonntag parkt oder nur einen Tag anreist musste 15€ zahlen. In wie weit die Parksituation in Selb eingeschränkt sein wird, wurde nicht offiziell bekannt gegeben.
Das mit dem Parkplatz war für mich dann wieder so eine Wundertüte. Die letzten Jahre hatte ich einen ganz guten Stellplatz an einem der ausgewiesenen Plätze. Doch wenn jetzt viele Straßen gesperrt werden, ist dieser vielleicht schon voll, wenn wir am Freitag kurz vor knapp ankommen? Und das wir da lange Stellplatz suchen fehlt uns aktuell schon immer die Zeit. Und so nah, sieht der bezahlte Platz auch nicht aus. Wir hatten jedoch Glück und hatten einen der letzten Parkplätze am Rosenthal Theater ergattert.
Planung & Anreise
Wir haben dieses Jahr wieder mit unseren Freunden vom letztem Jahr zusammen gecampt. Nur bei uns wurde eine Person ausgetauscht. Unsere Freunde waren bereits am Mittwoch vor Ort und haben den Platz mit allen Mitteln verteidigt (was sicherlich beizeiten kein leichtes Unterfangen war). Bei uns stellte sich dann nur die Frage: Können wir vielleicht mit nur einem Auto fahren? Doch man hat am Ende doch so viel Zeug dabei, dass das unmöglich geklappt hätte. Alleine zwei Mal das Zelt braucht ja schon sehr viel Platz. Hilft nichts.
Plan war es wieder gegen 13 Uhr in Regensburg aufzubrechen, so dass wir mit Anreise, Aufbau, Auto weg bringen und Bändchen tauschen zur Ersten Band am Gelände sind. Wie das immer so ist mit Plänen: Im Kopf sehen die immer perfekt aus. Doch die Realität macht einem doch mal einen Strich durch die Rechnung.
12:45 Uhr. Das Auto war fertig gepackt. Unser Mitfahrer kommt gerade um die Ecke gebogen. Wenige Minuten später waren wir auf der Autobahn Richtung Selb wo wir ganz gemütlich um 14:15 Uhr am Campingplatz eintrafen. Um 15:15 Uhr waren die Sachen so weit ausgeladen & aufgebaut, dass wir die Autos weg gebracht haben. Wir hatten, wie schon erwähnt, Glück, dass wir noch zwei Parkplätze am Theater bekommen haben. Das machte die weitere Planung einfacher.
Der Weg zurück zum Zelt verzögerte sich dann um wenige Augenblicke, da sich noch nicht bei jedem der Gedanke manifestiert hatte, dass das Auto nicht neben dem Zelt steht. So musste man nochmal was ins Auto sperren und dann nochmal los laufen und das Ticket holen. (Ein im Auto vergessenes Ladekabel für’s Handy wurde während des Festivals mal aufgesammelt). Um 15:30 Uhr waren wir auf dem Weg zurück zum Zelt.
Schaffen wir es vielleicht dieses Jahr dann doch mal zur ersten Band am Gelände zu sein? Spoiler: Nein. Wir liefen dafür viel zu spät am Zeltplatz los und eine kurze Wartezeit hat man Freitags immer. Doch was uns dieses Jahr am Einlass erwartet war ein Schlag ins Gesicht. Mit einem Amboss. Wir liefen an der Schlage bis zur Straße hoch, um dort festzustellen: Die stehen um die Ecke rum. Bis zur nächsten Kreuzung zurück. Wir standen fast 40 Minuten in Schlange! (17:05 Uhr – 17:45 Uhr). Das haben wir so auch noch nicht erlebt.
Freitag
So viel zu: Ich würde gerne bei der ersten Band sein. Scheinbar hatten SeeD aber auch etwas später zu spielen angefangen, wodurch wir die schon am dem Weg zum Einlass gehört und dann den Rest gesehen haben. Das Bildmaterial habe ich dann bei der Celtcast Aufzeichnung nachgeholt. Dadurch ist aber die Pause zwischen SeeD und Corvus Corax verloren gegangen. Das wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn ich nicht ungeplanter Weise Barfuß am Gelände unterwegs gewesen wäre. Denn wir Standen so lange in der Schlange an, dass sich dort leider die Sohle von meinem Stiefel gelöst hat. Somit musste ich Barfuß zum Zelt zurück, um Schuhe zu wechseln, daher fehlen mir die ersten Minuten von Corvus Corax. Bevor es dann zum Headliner ging, stärkten wir uns noch mit einer schmackhaften Gulaschsuppe.
Die Tageskarten im Vorverkauf für Freitag waren eigentlich okay, dafür dass man für den Preis In Extremo sehen und noch den ganzen Markt mitnehmen konnte. Denn für In Extremo alleine muss man ja mittlerweile auch schon über 60€ auf den Tisch legen. Da waren 75€ echt fair. Das haben sich wohl mehr gedacht, daher war’s bei In Extremo so voll, wie schon lange nicht mehr am Festival Mediaval. Der Release des neue Albums Wolkenschieber (Amazon Partner Link) wurde aber kurzfristig um eine Woche nach hinten geschoben. Natürlich gab’s aber trotzdem Songs aus dem neuen Album. Doch auch die alten Songs kamen nicht zu kurz. Alles in allem eine sehr gute Show von In Extremo.
Nachdem das Programm auf den Großen Bühnen dann schon zu Ende war, habe wir uns noch ein wenig ins Hafenviertel zurückgezogen um dort den Pyrates zu lauschen und ein paar Kokosnüsse zu naschen. An sich wären wir schon noch an der Feuershow interessiert gewesen, doch am neuen Platz, der dafür auserkoren wurde, hatten noch weniger Zuschauer die Möglichkeit das Spektakel zu verfolgen. Und wenn man nichts sieht, bringt einem die Feuershow auch nichts.
Samstag
Obwohl der Abend spät endete war ich doch relativ früh wieder auf. Gegen neun Uhr machten wir uns auf zum nahegelegenen Edeka, um dort Sachen für’s Frühstück einzukaufen. Das hatten wir so geplant, denn warum sollte man von zu Hause was mitnehmen, wenn man das Samstag früh frisch holen kann. Ich hatte ja kurz die Hoffnung, dass wir’s zur ersten Band, die für den Award antritt, am Gelände sein könnten, doch von dem Gedanken musste ich mich frühzeitig verabschieden. Die erste Band, von der wir die letzten Songs noch gesehen haben, war In Ora Mundi. Die haben, auch wenn wir den Großteil nur aus der Ferne gehört haben, einen echt guten Eindruck gemacht. Leider konnten sie sich beim Wettbewerb nicht durchsetzen. Ebenso wenig wie die Augsburger Formation Lautenmann, die im Anschluss gespielt haben. Diese hätten noch versucht die Menge zu animieren für sie zu stimmen, doch auch das hat nicht geklappt. Mein Favorit wäre da klar In Ora Mundi gewesen.
Auch wenn man in einem Jahr weniger musikalische Acts hat, schafft man es doch, diese so zu legen, dass sie sich auf jeden Fall überschneiden. Wir sind nach einigen Songs von Lautenmann weiter zu Schlossbühne gezogen. Dort standen bereits Bernstein & Ebenholz auf der Bühne. Ich hatte erst gar nicht mitbekommen, dass da schon eine Band auf der Bühne steht. Song technisch ist bis auf den letzten Song, ‚In der Taverne steht ein Zwerg‚ ist dabei wenig hängen geblieben. Wir machten uns direkt auf zur Burgbühne, wo wir den klängen von Darth Polly lauschten. Die hatte ich ja beim Benefiz am Berg für mich entdeckt. Doch am diesjährigen Mediaval konnte sie mich nicht so mitreißen. Da nächste Band in der Running Order waren Pyrolysis. Auch von denen habe ich mir ein paar Songs live angehört. Die komplette Show habe ich dann nochmal von CeltCast nachgeholt. Auf dem Weg zu Minotaurus haben wir dazwischen noch die Stände erkundet. Ich positionierte mich geschickt, so dass ich mir in der Zeit teile des Konzertes ansehen konnte.
Die letzten drei Bands des Abends, waren dann in der Running Order dick markiert. Den Anfang machten die Blackbeers mit den Pyrates auf der Schlossbühne. Die Blackbeers haben die letzten Jahre mit ihrer guten Stimmung überzeugt und auch dieses Jahr gab’s wieder eine schöne Piraten-Party. Nicht, dass die Blackbeers es nicht verdient hätten auch auf der großen Bühne zu stehen, doch ich fand das etwas ungeschickt, das Schandmaul auf der Burgbühne ihren Auftritt hatten.
Ja, sie hatten nur einen Ersatzsänger dabei aber dennoch hätte ich gesagt, das Schandmaul eine Band ist, die gerade beim Festival Mediaval doch den einen oder anderen Fan hat. Und von daher war’s dann auch bei der Burgbühne entsprechend voll. Wir konnten uns am Rand noch etwas nach vorne quetschen so dass wir am Ende auch einen Platz hatten, von dem aus man gut zur Bühne sehen konnte. Doch wir waren schon verhältnismäßig weit weg. Schandmaul hatte eine tolle Songauswahl und haben gute Stimmung gemacht. Am Mikro stand am Festival Mediaval Georgij Makazaria. Das ganze war natürlich etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man die Stimme von Thomas Lindner erwartet, doch man muss anerkennen, dass Georgij Makazaria einen guten Job gemacht hat.
In der Menge strömten wir nach oben zu Lord of the Lost. Wenn man gesehen hat, wie viele Leute bei Schandmaul und In Extremo waren, war zu befürchten, dass es beim Samstags Headliner ähnlich voll sein wird. Doch trotz der steigende Bekanntheit von Lord of the Lost und des angekündigten exklusiven Acoustic Sets haben sich gar nicht so viele Leute zum Konzert verirrt, wie gedacht. Ich hatte einen super Platz mit meist gutem Blick auf die Bühne. Fast schon heimlich kamen dann Lord of the Lost ohne großem Tam Tam auf die Bühne geschlichen.
Mich hat die Show vom ersten Moment an gefesselt. Als großer Fan der Swan Songs Reihe war das Acoustic Set für mich ein absolutes Highlight. Auch die Songauswahl fand ich gut. Lord of the Lost wollten aber natürlich auch die Fans der Mittelaltermusik abholen und hatten daher noch zwei Cover Versionen im Gepäck. Eisblume von Subway to Sally und Satans Fall von Saltatio Mortis. Das war eines dieser Konzerte, das hätte von mir aus auch fünf Stunden gehen können. Und wenn sie am nächsten Tag nochmal die selbe Show gespielt hätten, wäre ich wieder hin.
Ein Highlight war auch, als Chris auf Wünsch des Publikums schnell seine Mutter zurückgerufen hat. Witzige Aktion. Auch die Cover Version der Ärzte, die den Abschluss des Konzertes bildet, kam bei den Zuschauern sehr gut an. An verschiedenen Stellen hat man ein Feedback zu dem Lord of the Lost Konzert aufgeschnappt und das war durchweg positiv. Wer sich mal auf was neues eingelassen hat, konnte hier positiv überrascht werden.
Für uns war der Abend aber noch nicht zu Ende. Wir wollten wenigstens einmal ins Literaturzelt und haben uns dort noch eine Stunde die ‚Erotische Lesung‘ (Luci van Org, Florentine Joop, Isa Theobald, Dorothe Zürcher) angehört. So erotisch war das dann gar nicht. Dennoch ganz nett. Der Abend endete somit für uns relativ spät und da es doch wieder etwas kühler war, haben wir uns zu dritt in unser Zelt verkrochen und erst mal noch eine Kleinigkeit gegessen.
Sonntag
Das Summer Breeze hat eigentlich eine ganz gute Länge. Das merkt man immer wenn man auf einem 3-Tages Festival ist, für das man sein Zelt aufbaut. Man kommt kurz vor knapp an. Baut auf. Geht zu den Bands. Nutzt das Zelt dann einen Tag und schon ist wieder Sonntag und man muss sich über den Abbau Gedanken machen, obwohl man gefühlt soeben erst mit dem Aufbau fertig geworden ist.
Hilft ja nichts. Nach einem Frühstück haben wir langsam angefangen die Sachen zu packen. Die Frage war, was die geschickteste Vorgehensweise ist, ohne mit zwei Autos zum Platz zu müssen und um Zweifelsfall beide Parkplätze zu verlieren. Also haben wir uns um 11:30 Uhr mit dem gefüllten Bollerwagen zum Parkplatz gemacht. Da hatten wir das meiste vom ersten Auto drinnen, bis auf Zelt und Kleinigkeiten. Mit einem Auto ging’s dann zurück zum Platz. Nachdem sich Simone sich fertig gemacht hatte, war unser Zelt dran. Die meisten Sachen hatte ich bis dahin sonst schon eingeladen. Weil es sich zeitlich gut ergeben hat und die Fahrt mit dem Bollerwagen echt okay war ist unser Mitfahrer mit dem Bollerwagen voraus während wir fertig abgebaut haben. Wir haben uns am Parkplatz getroffen und sind von dort aus direkt weiter zum Festivalgelände. Ich habe kurz mal im Beitrag von 2023 gespickt. Da hatten wir es bis 14:30 Uhr auf’s Gelände geschafft. Da waren wir ja dieses Jahr ähnlich dran, denn wir waren um 14 Uhr am Theater und machten uns wenige Minuten später auf zum Gelände.
Die Spielmann Awards haben wir natürlich nicht gesehen, ebenso wenig wie die ersten Act auf der Schlossbühne. Wir waren gerade rechtzeitig zu Thundercrow an der Burgbühne. Auch wenn wir dazwischen mal die Stände ausgekundet haben und uns mit unseren Freunden unterhalten haben, haben wir dennoch einen Großteil der Shows von Tomáš Kočko & Orchestr und Die Streuner mitbekommen. Bei Tomáš Kočko nur die zweite Hälfte, da wir uns auch ein Teil des Living Chess angesehen haben.
Für den letzten Tag gab es an sich nur eine Pflichtband für mich: Versengold. Auch da war gar nicht mehr so viel los. In der Tat reisen ja manche am Sonntag Nachmittag schon ab. Umso besser für mich, dann habe ich mehr von der Show, wenn ich näher dran sein kann und mehr sehe. Wir hatten Versengold ja erst am Feuertanz Festival gesehen. Beim Mediaval konnten wir dann nochmal ein gutes Stück näher an die Band ran rücken. Vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass die Setlist recht ähnlich war. Die Stimmung bei der letzten Band 2024 war auf jeden Fall sehr gut. Und das wichtigste: Es blieb bis dahin trocken.
Es folge dann noch eine Abschiedsrede von Blacky, in der er ankündigte das Zepter an seinen Schwiegersohn und seine Tochter zu übergeben. Da wir die ersten Tröpfchen spürten, haben wir uns diese aber nicht ganz angehört und sind schnellen Schrittes zu den Autos. Dort angekommen sind wir direkt in die Autos gehüpft und in dem Moment kam auch schon der Wolkenbruch. In letzter Sekunde würde ich sagen. Durch den starken Regen war die Heimfahrt etwas anstrengend doch wir sind irgendwann gegen 23 Uhr zu Hause angekommen.
Stimmen zum Mediaval
Nach dem Festival hört und liest man immer viel. Generell konnte man mit dem Mediaval glaube ich ganz zufrieden sein. Wer am Campingplatz am Ende ein Feuerchen machen durfte war wohl im Vorfeld nicht explizit genug erwähnt. Auch das es mit dem einen oder anderen Nachbarn wohl Probleme gab, gehört zu einem Festival dazu, wobei ich bisher immer den Eindruck hatte: Probleme mit Nachbar gibt’s nicht.
Sonst war’s wohl recht friedlich auch, wenn kurzzeitig auf Facebook mal ein Beitrag zu finden war, das ein Mädel wohl niedergeschlagen geworden wäre? Und auch die Gullideckel auf dem Weg zum offiziellen Parkplatz wurden entfernt und bei der Ausfahrt platziert. Scheint als wären nicht alle Anwohner glücklich über das Mediaval.
Die anderen Kritikpunkte die ich so entdeckt habe waren eher persönlich Befindlichkeiten. Viel Beschwerden gab’s nur zu der Warteschlange am Freitag und den Öffnungszeiten des Geländes. Doch dazu gleich mehr bei meinem Fazit
Mein Fazit
Also eines ist mal klar: Wir hatten glaube ich bisher noch kein Mediaval, wo wir mit dem Wetter so Glück hatten. Trocken aufgebaut. Trocken gefeiert. Trocken abgebaut. War’s nachts trotzdem arschkalt? Na klar! Am Campingplatz war’s gleich gefühlt fünf Grad kälter. Und September ist halt September. Da graut’s mir schon ein wenig vor 2025 wenn wir dann wieder eine Woche weiter in den September rein rücken.
Aber damit ist auch der erste Spoiler schon gefallen. Natürlich haben wir uns unsere Tickets gleich vor Ort wieder mitgenommen. Ein Gothic Special ist für 2025 angekündigt mit ASP & Windrose, so wie einem Headliner der noch bekannt gegeben wird. (Vermutungen gehen ganz stark in Richtung Mono Inc). Wie gesagt. Wir sind auf jeden Fall wieder mit dabei und haben dem Festival unsere 150€ pro Ticket gleich mal als zinsloses Darlehen dagelassen.
Und einhergehend mit dem Vorherigen Kritikpunkt war der zweite große Kritikpunkt die Öffnungszeiten des Geländes. Der Einlass – ich hab‘ gerade keine konkreten Daten – war wohl auch an den anderen Tagen deutlich später als sonst. Gemütlich Mittag vor der ersten Band schon mal was Essen oder shoppen war daher etwas eingeschränkt. Das die Bands aufgrund Beschwerden von Anwohnern nicht so lange und laut spielen können ist ja okay. Doch was spricht gegen einen früheren Einlass auf das Gelände? Das würde ja auch den Händlern und Ständen zu Gute kommen.
Aber lassen wir mal die negativen Punkte hinter uns. Ich hab dieses Jahr wieder viel mitgenommen und gerade die großen Bands haben mir sehr gut gefallen. Absolutes Highlight war natürlich Lord of the Lost. Eines der besten Konzerte, die ich bisher am Festival Mediaval erleben durfte.