Nachdem wir von wenigen Tagen erst bei Visions of Atlantis waren, stand am Wochenende bereits das nächste Konzert auf der Liste: Mister Misery kommen ins Airport. Da wir die bisher noch nicht live gesehen haben, war das die Gelegenheit. Für die Tour wurde dann immer noch ein lokaler Support Act gebucht. Für Regensburg wären es eigentlich The Edge of Reason gewesen, doch die mussten einige Tage vorher wohl aus gesundheitlichen Gründen absagen. Dafür sind dann Since April aus München (*hust* lokaler Support Act) eingesprungen. Na, dann lassen wir uns mal überraschen.
Since April
Wie eingangs schon erwähnt haben wir uns vom Support Act überraschen lassen. Von den ersten gespielten Tönen her, hätte ich ja gesagt: Das wäre ganz okay. Doch der Gesang kam leider nur sehr schwach rüber. Als würde dem Sänger die Puste ausgehen. Das Bullet for my Valentine Cover von Tears don’t fall fand ich ganz cool. Damit war dann auch die Hälfte des Sets rum , als man dann die Info bekam: Das ist der erste Auftritt des neuen Sängers und es gab nur eine Probe vorher.
Ahhhh. Da gab’s wohl ein Wechsel am Mikro. Jetzt kann ich natürlich schlecht beurteilen, wie der Sänger vorher war. Ich bin mir auch nicht sicher wie die Band an den Gig in Regensburg gekommen ist, doch scheinbar waren die schon zwei Mal Vorband für Mister Misery, vielleicht dass es dadurch zu einer Einladung kam? Die Band hat nämlich auch einen Song aufgenommen mit Harley Vendetta von Mister Misery. Dieser wurde auch in Regensburg gespielt. Cool wäre dann natürlich noch gewesen, wenn Harley Vendetta auch dazu mit auf die Bühne gekommen wäre. Hätte sich ja eigentlich angeboten, oder?
Spielzeit: 40 Minuten (20:00 Uhr – 20:40 Uhr)
Webseite: https://sinceapril.com/
Letztes Album: Since April – Escape
Mister Misery
Der Umbau ging fix von statten, so hat man sich wohl dazu entschlossen, dass Mister Misery schon früher die Bühne stürmen dürfen. So startet die Show bereits um 21:05 Uhr und nicht wie angekündigt um 21:15 Uhr. Ich denke mal die meisten Gäste werden da eh schon vor Ort gewesen sein. Die Halle füllte sich auf jeden Fall schnell nachdem die Band die Bühne betrat. Die Band hat auf unnötige lange Reden verzichtet aber trotzdem auch immer mal wieder einen Satz eingestreut.
Das hat gut gepasst und man hatte nicht das Gefühl der Hauptact würde nur sein Set herunter spielen. War auf jeden Fall eine coole Show mit ordentlich viel Musik. Ich hatte vorher im Internet schon mal nach der Setlist geschaut. Die müsste in Regensburg identisch gewesen sein und umfasste ganze 17 Songs. Meinen Lieblingssong haben sie natürlich am Ende gespielt. Wir würden die auf jeden Fall wieder anschauen.
Spielzeit: 90 Minuten (21:05 Uhr – 22:35 Uhr)
Webseite: https://mistermisery.com/
Letztes Album: Mister Misery – Mister Misery (Amazon Partner Link)