Weniger Arbeitszeit

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Weniger Arbeitszeit

Das war dann doch eine Überraschung, als wir die Info bekommen haben: Der Standort Regensburg wird zukünftig auch nur noch eine 38 Stunden Woche haben. Damit soll die Arbeitszeit an die anderen Abteilungen angeglichen werden. Natürlich ist die erste Frage, die man sich stellt: Wie wirkt sich das auf die Produktivität aus? Das ist aber eine Frage, die sich erst in den nächsten Monaten beantworten lässt.
Doch wie sieht die Änderung für mich persönlich aus?
Ein positiver Aspekt ist für mich ganz klar: Da ich nicht der Einzige bin, der ab 2025 eine 38 Stunden Woche hat, ist auch unsere Fahrgemeinschaft weiterhin gesichert. Das klingt jetzt an sich erst mal banal, doch das ist an sich bei gleicher Arbeitszeit schon ein Problem. Wenn jetzt noch eine Stundendifferenz hinzukäme, hätte man sich da nochmal neu organisieren müssen. Und in der Tat passt das im Moment ganz gut.

Mittwoch – Freitag waren immer die Tage, wo ich etwas länger gearbeitet habe um die Differenz aus der zusätzlichen Fahrtzeit hereinzuholen. Das bleibt also erst mal mehr oder weniger identisch. Ich habe da auch immer versucht so nah wie Möglich an der Regelarbeitszeit zu halten. Doch wenn man dann mal einen Termin hat, ist man da knapp drunter oder wenn mal ein Projekt brennt auch mal etwas drüber. Sprich auch daran wird sich erst mal nichts ändern.

Lernen
Wo ich aber persönlich für mich und auch die Firma einen Gewinn sehe: Ich (und auch einige meiner Kollegen) sind halt wirklich eingefleischte Nerds. Die sitzen auch zu Hause immer noch am Computer, programmieren was in ihrer Freizeit oder probieren irgendwelche Sachen aus. Das sind so Dinge, für die während der regulären Arbeitszeit einfach keine Zeit ist. Sprich ich gewinne dadurch eigentlich zwei Stunden Freizeit, in der ich mir Sachen aneignen kann, die mich produktiver machen.
Natürlich kann man die Zeit aber auch nutzen, um sich zu erholen oder anderen Hobbies nachzugehen.

So weit die Theorie. Ich bin gespannt wie sich das 2025 entwickelt. Für die ersten drei Monate sieht mein Fazit erst mal so aus, dass ich im Moment deutlich über den 38 Stunden liege. Also von mehr Freizeit hatte ich bisher noch nichts. Aber vielleicht finden sich da noch passende Tage (mit Konzerten unter der Woche) wo man sich mal einen freien Tag gönnen kann.

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