66.666 Kilometer (hätte ich fast geschaft)

      2 Kommentare zu 66.666 Kilometer (hätte ich fast geschaft)

Über mein Auto schreibe ich relativ selten. Warum auch. Ein Auto bewegt mich von A nach B. Da gibt es nicht viele Gründe meinem Auto einen eigenen Blogeintrag zu widmen. Doch im November stellte ich fest, dass ich bald einen ganz bösen Kilometerstand erreichen werde. Also so richtig 👿 (evil) 66.666 km. Nachdem im ich im Dezember noch einige Tage Urlaub hatte und keine großen Reisen anstanden, sollte sich dieses historische Ereignis bis ins neue Jahr ziehen. Doch was ist noch besser als ein Kilometerstand von 66.666 km? Klar. Wenn der aktuelle Kilometerzähler auch noch auf 666,6 km stehen würde. Das zu koordinieren braucht entweder viel Geschick oder einfach eine Portion Glück. Denn an einem Morgen im Dezember setzte ich mich in mein Auto, startete den Motor und die Kilometeranzeige sagte: 66.000 km. Ich also gleich den ‚Reset‘ Knopf gedrückt.

In Gedanken hatte ich diesen Blogeintrag schon fertig getippt. Jetzt musste ich es nur noch schaffen, bei 66.666 km ein Foto davon zu machen. Utopisch eigentlich, wenn man nicht gerade Runden auf dem Parkplatz dreht. Vielleicht braucht es einfach eine Portion Glück. Doch die habe ich wohl im Dezember schon aufgebraucht. Denn am Mittwoch nach der Arbeit fehlten nur noch wenige Kilometer. Da ich nur einen kurzen Weg zu Arbeit habe, hatte ich schon die Befürchtung, dass der Kilometerstand dann erreicht wird, wenn Simone am Donnerstagabend zu ihrer Tribal Stunde fährt.

Nur gut 5 Minuten später hat sich alles geändert. Anstelle des Bildes mit dem Kilometerstand 66.666 km und 666,6 km muss ich euch leider diese Bilder präsentieren (Kilometerstand: 66.648 km):

Auto (Unfall)

Sogar in der Zeitung wurde das erwähnt. Freut mich zwar, dass ich kurz vor’m Geburtstag nochmal jünger gemacht werde, doch einer konnte nicht lesen / schreiben. Denn 20 bin ich leider schon lange nicht mehr. Artikel in der MZ

Auf dem Weg nach Hause hat mir jemand die Vorfahrt genommen und ist mir direkt vor’s Auto gefahren. Klar das jeder sagt: „Zum Glück nur Blechschaden, gut dass dir nix schlimmes passiert ist.“ Doch jetzt bin ich ohne Auto. Jetzt müssen erst mal die Details mit den Versicherungen geklärt werden. Ich war kurz am überlegen, ob ich mir nicht einen gebrauchten hole. Doch man weiß ja nie, wie der Vorgänger damit umgegangen ist. Für mich war das Auto ja irgendwie immer noch ‚Neu‘. Sind noch nicht einmal 4,5 Jahre – und das ist ja kein Alter für ein Auto. Wobei es ja zwei Sachen gab‘ die uns gestört haben (wobei wir selber Schuld waren): Wir haben auf USB / SD Karte am Radio verzichtet und wir haben die kleinste Motorvariante gewählt. Jetzt hätte man natürlich die Möglichkeit das Ganze besser zu machen. Doch je nach dem was wir für unseren noch bekommen sind dann gleich noch mal 10.000€ – 16.000€ nötig. Eine hübsche Stange Geld. Da muss ich beim aufräumen mal schauen ob nicht hinter die Couch ein paar Tausender gerutscht sind. Der Rest liegt eh unter’m Kopfkissen *Ironie aus* 🙄

Ach ja: Murphy ist ein Arsch. Ich bin mit’m letzten Tropfen Benzin zur Tankstelle gerollt und hab‘ die Woche vor’m Unfall noch schön vollgetankt.

Egal wie’s mit’m Auto weiter geht. Ich muss es jetzt nur noch schaffen, dass ich mein Kennzeichen behalten kann – Hallo! Das war ein Wunschkennzeichen. Das hat sicherlich 20€ gekostet!

2 thoughts on “66.666 Kilometer (hätte ich fast geschaft)

  1. mela

    *grübel* Aber das Behalten des Wunschkennzeichens würde dann wieder knapp 20€ kosten, da es ja bei dem neuen ein Wunschkennzeichen wäre.

    Zum Glück ist dir nichts passiert.

  2. Medlan Post author

    Es geht wohl, dass man das beim abmelden eine Zeit lang reservieren kann. Ob das was kostet wird sich heraus stellen. So lange es nicht ‚verloren geht‘.

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