Krimidinner: Aufbleiben – Ein Wirtshausmord

Wenn man schon die Gelegenheit hat an einem Krimidinner im aktuellen Stammlokal teilzunehmen, dann wollten wir uns diese Chance nicht nehmen lassen. Schon im Vorfeld habe ich davon gelesen und da es wenige Tage vorher noch Tickets gab, haben wir da gleich zugeschlagen. So machten wir uns am 07.08. auf ins Hungarikum.

Auf den Plätzen waren bereits ein paar Brote mit Körözött (ungarischer Obazter) angerichtet. Nachdem alle ihre Plätze eingenommen haben startet auch schon der kurze Prolog an dessen Anschluss die Vorspeise, eine ungarische Gulaschsuppe, serviert wurde. Danach startete dann das eigentlich Stück mit einer kurzen Einleitung. Im Zuge der Einleitung wurde das Essen für die Schauspieler und die Gäste angerichtet. Wir hatten uns einheitlich für die Rindsmedaillons in Pilzsahnesoße mit Kartoffellangosteigklößchen entschieden. Wir waren kaum mit dem Hauptgang fertig, als plötzlich eine der Schauspielerinnen tot von ihrem Stuhl fiel. Und so startet das eigentliche Stück …

Mehr möchte ich vom Stück auch schon gar nicht verraten. In der Pause hatten wir kurz die Gelegenheit unsere wilden Theorien zu äußern. Wir lagen am Ende alle daneben. Was uns sehr gut gefallen hat, war, dass auch das Publikum indirekt mit eingebunden wurde. Wir hatten auf jeden Fall eine Menge Spaß und gut gegessen hatten wir auch. Und dann gab‘ es auch noch eine Nachspeise: Variation mit Somloi Galuska, Quark-Palatschinken, Maronenpüree.

In Regensburg gibt’s leider in nächster Zeit keine Vorstellung mehr. Die nächsten Veranstaltungen sind im Oktober in Straubing. Weitere Infos dazu gibt’s auf der offiziellen Seite: http://www.zeitgespür.de

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