Kurzurlaub: Für ein Schnitzel nach Wien

      Keine Kommentare zu Kurzurlaub: Für ein Schnitzel nach Wien

Schnäppchen: Gebucht

Stephansdom

Da gibt’s im Internet immer wieder mal Urlaubs-Schnäppchen. Eines dieser Schnäppchen haben wir letztes Jahr genutzt und uns für zwei Tage ein Zimmer im NH Belvedere Hotel in Wien gesichert. Am Freitag nach der Arbeit machten wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Wien. Die Anfahrt verlief ohne Probleme und wir legten die 400 km Strecke ganz gemütlich zurück. Sowohl bei der Hinfahrt als auch bei der Rückfahrt hatten wir einen Verbrauch von ca. 5,6l auf 100km. Und weil wir schon beim Verbrauch sind: In Wien war der günstigste Preis für Bezin bei 1,09€/l.

Freitag

TGI Friday's

Nach unser Ankunft im Hotel stellte sich und eigentlich nur eine Frage: Wo parken? Es sollte wohl in der Nähe ein Parkhaus geben, für 19€ die Nacht. Was wir so im Internet gesehen haben war auch nicht gerade günstig. Doch wie sich am Hotel herausstellte mussten wir nur die Parkgebühr für die nächsten drei Stunden bezahlen und ab dann ist auf den gekennzeichneten Flächen das Parken frei. Perfekt. Also Auto geparkt und Zimmer bezogen. Das Zimmer war richtig groß. Ich glaube das zeichnet ein 4-Sterne Hotel auch aus, das man ein wenig Platz bietet. Nachdem wir uns umgezogen hatten machten wir uns gleich auf den Weg in die Stadt. Naja. Eigentlich waren es nur einige 100 Meter bis zum TGI Friday’s. Auf dem Weg dorthin waren wir aber ein klein wenig beunruhigt. Denn die Straßen waren voll mit Polizei, Feuerwehr und Notarzt. Mit skeptischen Blicken passierten wir ca. 30 Polizeibusse und etwa die vierfache Menge an Polizisten auf dem Weg zum TGI. Als wir uns nach dem Essen wieder auf dem Weg zum Hotel machten, war es noch nicht wirklich besser. Im Hotel haben wir dann erst einmal nachgelesen, was da los war: Der Akademikerball

Samstag

Figlmüller

Samstag machten wir uns nach dem Frühstück zu Fuß auf zum Stephansdom. Dort wollte Simone gerne eine Führung durch die Katakomben machen. Die erste Führung war für 10:30 Uhr angesetzt. Wir waren auch pünktlich vor Ort, doch entweder die erste Führung fiel aus oder es war so viel los, dass sie schon 15 Minuten vorher los marschiert sind. Auf jeden Fall mussten wir über 30 Minuten warten um an der Führung um 11 Uhr teilzunehmen. Leder durfte man keine Fotos machen. Das fand besonders Simone sehr schade. Die Führung selbst war recht interessant.

Nachdem die Führung durch die Katakomben nur 30 Minuten dauerte, waren wir pünktlich zum Mittagessen auch mit der Führung fertig. Und passenderweise war der Figlmüller gleich um die Ecke. Wir haben auch dazu gelernt: Wir teilten uns ein Schnitzel. Zusammen mit den beiden Salaten, die wir uns noch bestellt hatten, war es dann doch wieder eine ganz ordentliche Portion. Damit war auch mein zweites Essensziel erfüllt.
Für den Nachmittag hatten wir das Shopping Center Süd (SCS) ins Auge gefasst. Eines der größten Einkaufszentren Europas! Da ist ein kompletter Ikea und ein ganzes Kino mit drinnen. Bei Wikipedia habe ich gelesen, dass es vom Anfang bis zum Ende gut 1,6km sind. Sprich, wenn man die beiden Stockwerke abläuft, hat man schon 3,2km geschafft. Simone wollte dann nochmal zum MAC – welcher sich weiter nach der Hälfte des Zentrums befand. Das war dann ja schon fast eine Weltreise :).

Sonntag

Haus des Meeres

Sonntag war dann ja schon wieder unser letzter Tag. Frühstücken und auschecken stand als erstes auf dem Plan. Vom Hotel aus machten wir uns dann (wieder zu Fuß) auf den Weg zum Haus des Meeres. Das hat uns beim letzten Mal so gut gefallen, dass wir uns das gerne nochmal ansehen wollten. Gerade noch rechtzeitig zur Reptilien Fütterung trafen wir dort ein. Kurz darauf konnte man dann auch Äffchen füttern – mein Highlight :). Über drei Stunden verbrachten wir im Haus des Meeres.
Auf dem Weg zurück zu unserem Auto machten wir dann noch Pause beim Vapiano. Langsam hatten wir nämlich Hunger und uns stand auch noch eine mehrstündige Heimfahrt bevor. Gegen 15 Uhr saßen wir wieder im Auto und machten uns langsam aber sicher auf den Weg zurück nach Regensburg.

Fazit

Haus des Meeres

Ein super Angebot. Anreise und Abreise hat problemlos geklappt. Wir haben alles geschafft, was wir machen wollten. Alles in allem eine entspannte Städtereise für ein Wochenende. Was noch zu erwähnen ist: Wir sind kein einziges Mal mit den Öffis gefahren. Wir sind alles gelaufen. Bei unserem letzten Besuch waren wir ein wenig mehr unterwegs, da sind wir sehr viel mit den U-Bahnen gefahren.

Bilder aus dem Haus des Meeres

Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres
Haus des Meeres

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert