Konzert: Blind Guardian & Orphaned Land

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Endlich wieder ein Konzert. Okay. Es standen einige Konzerte auf dem Plan seit Lordi im Februar. Doch das Problem ist, dass man ja auch immer noch bis nach München (oder wo anders hin) fahren muss. Dann waren einige Termine an echt blöden Tagen u.s.w. Auf jeden Fall hat es jetzt ein wenig gedauert, doch Blind Guardian war sozusagen ein Pflichttermin. Wie beim unserem letzten Besuch von Blind Guardian in München, spielten sie auch diesmal wieder im Zenith. Als Vorband war diesmal Orphaned Land mit dabei.
Im Gegensatz zur Konzert war die Anfahrt leider kein Highlight. Ich hab’s nicht gerne, wenn es schon bei der Anreise hektisch ist. Da wir aber einen kurzen Stopp einlegen mussten war leider unser Zeitpuffer fast komplett aufgebraucht, den ich eingeplant hatte. Klar, dass dann auf der A9 ein Unfall war und wir voll in den Stau kamen. Glücklicherweise war der Rückstau nicht so lange bzw. wir waren schon fast durch, so dass wir, wenige Minuten bevor Orphaned Land starteten, im Zenith eintrafen.

Orphaned Land

Viel wusste ich über Orphaned Land nicht: Israelische Metal Band mit religiösen Texten und orientalischen Instrumenten. So weit so gut. Als der Sänger die Bühne betrat, dachte ich mir nur: Der sieht aus, als wäre er Jesus aus dem Gesicht geschnitten. Er hat aber betont „I’m not jesus“. Okay. Na dann. Mein Fazit zu Orphaned Land: Meines war es nicht. Es ist ganz deutlich Metal von der Richtung her, doch durch die orientalischen Instrumente und seinem Gesang, klang es irgendwie nach „Abendgebet“.

Blind Guardian

Es war kurz nach 21 Uhr als Blind Guardian mit ihrer Show starteten. Zwei Stunden waren angekündigt. Klar, dass niemand Hansi nach 85 Minuten abgekauft hat, dass die Show nun zu Ende ist. Aber ich glaube es muss einfach so sein, dass man sich für eine Zugabe nochmal auf die Bühne bitte lässt. Und wenn man Blind Guardian ist, dann macht man das auch zweimal, wenn es sein muss. Am Ende waren die Jungs wirklich zwei Stunden auf der Bühne. Die Songauswahl fand ich nicht schlecht. Wobei mir persönlich noch der ‚Lord of the Rings‘ gefehlt hat. Die Jungs haben für diese Tour wohl keine komplett feste Setlist. Bei einigen Songs variieren sie ein wenig, denn in anderen Städten war ‚Lord of the Rings‘ sehr wohl mit dabei. Ebenso wie ‚Time what is time‘. Dafür hatten wir aber zum Beispiel ‚Imaginations from the Other Side‘. Die komplette Playlist war wohl folgende (wenn man Setlist.fm / Blind Guardian München Zenith vertraut – klingt aber plausibel, soweit ich mich noch erinnern kann)

The Ninth Wave
Banish from Sanctuary
Nightfall
Fly
Tanelorn (Into the Void)

Acoustic:
Prophecies
The Last Candle
Miracle Machine
A Past and Future Secret
Welcome to Dying
Journey Through the Dark
Imaginations from the Other Side

Zugabe 1:
Sacred Worlds
Twilight of the Gods
Valhalla

Zugabe 2:
Wheel of Time
The Bard’s Song – In the Forest
Mirror Mirror

Insgesamt wieder ein tolles Konzert. Besonders gut gefallen hat mir auch das Bühnenbild von Blind Guardian und die Lichtshow. Die hatten viele bewegliche Elemente bei denen teilweise in den Scheinwerfern Buchstaben angezeigt wurden (STOP & FLY – passend zu den Lyrics).

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