Festival: Out & Loud 2015

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Alestorm

Nachdem wir letztes Jahr schon zwei Tage beim Out & Loud waren haben wir uns für 2015 den Brückentag frei genommen, um die vollen vier Tage Festival genießen zu können. Vier Tage? Ja, denn wie auch beim Summer Breeze gab‘ es bereits am Mittwoch die ersten Konzerte bei der Napalm Records Label Night. Leider ohne Visions of Atlantis, dafür aber mit Serenity.

Mittwoch

Auto / Schlafplatz

Die erste Band, die ich am Mittwoch sehen wollte, war Serenity. Leider war mir schon Tage vor unserer Anreise klar: Das wird nichts. Denn arbeitsbedingt konnten wir erst gegen 16:30 Uhr aufbrechen. Um 18 Uhr spielten Serenity. 90 Minuten braucht man von Regensburg nach Geiselwind. Sprich: Wenn wir etwas schneller gefahren wären und ohne Stau durchgekommen wären und ganz schnell einen Parkplatz und unsere Bändchen bekommen hätten, dann hätten wir es vielleicht geschafft. Naja. Eine aktuelle Baustelle auf der Autobahn hat uns schon 30 Minuten gekostet. Von daher war es leider nichts mehr mit Serenity am Mittwoch. Ansonsten hat es aber gut geklappt. Kein Stau am Parkplatz. Keine Schlange an der Bändchenausgabe. Nachdem wir kurz bei Finsterforst reingeschaut haben und ich ein paar CDs beim Napalm Records gekauft habe, bereiteten wir unser Nachtlager vor. Die zweite Band, für die wir am Mittwoch angereist sind, waren Moonspell. Die haben wir uns auch komplett angesehen. Damit war der erste Tag auch schon rum.

Donnerstag

Fylgja

Geschlafen haben wir gut. Doch es wurde schnell warm im Auto. Den Vormittag verbrachten wir im Schatten mit unseren Büchern, bevor wir uns zum Festival Gelände aufmachten. Die erste Band am Donnerstag waren Fylgja. Davon haben wir noch das Ende gesehen. Meine erste Band am Donnerstag waren eigentlich Wisdom. Von da an sind wir von Bühne zu Bühne gependelt. Wisdom, Feuerschwanz, The Vision Bleak, Grave Digger und Varg. Dann hatten wir eine Pause, die wir zum Essen nutzen, bevor dann Subway To Sally aufspielte und als Highlight des Abends dann noch Helloween auf der Bühne standen.

Der Tag hat sich für mich richtig gelohnt. Wir haben dann auch noch kurz bei Arch Enemy rein geschaut, doch da war der Sound leider nicht so toll.

Freitag

The Privateer

Die Temperatur stieg zum Vortag nochmal um ein paar Grad an. Aber man will ja nicht jammern, wenn man mal ein trockenes Festival hat. Freitag war der Konzertplan nicht ganz so voll, doch wenn man erst einmal am Festivalgelände ist, schaut man sich halt an, was gerade so läuft. Meine erste Band war Majesty, die bereits letztes Jahr schon auf dem Out & Loud gespielt haben. Für Messenger haben wir einen Blick in die Halle geworfen. Wir waren auch einmal bei der Newcomer Stage, damit ich The Privateer anschauen konnte. Ansonsten waren wir im Schatten vor der großen Bühne und haben dort Tankard, Equilibrium, Eluveitie, J.B.O. & Hammerfall gesehen.

Samstag

Megaherz

Der Samstag gestaltete sich ähnlich wie der Freitag. Wir waren relativ früh auf dem Gelände, so dass wir auch die erste Band des Tages Dvalin noch gesehen haben. Während Hell City gespielt haben, haben wir alte Bekannte vom Summer Breeze getroffen und haben uns mit denen an einem Getränkestand ein wenig ausgetauscht. Dann sind wir zusammen zu Narsil zur Newcomer Stage. Für Evertale waren wir dann an dem Tag nochmal in der Halle. Ansonsten spielte sich für uns der Rest wieder auf der Main-Stage ab. Battle Beast machten den Anfang, dann folgten Alestorm, Megaherz und Wintersun. Damit haben wir alles gesehen, was wir sehen wollten. Headliner des Abends wären dann noch Overkill & Frei.Wild gewesen, doch die haben wir uns nicht mehr angesehen. Als die Show von Overkill zu Ende war, hatten wir zu Hause schon unsere Reisetasche wieder ausgepackt.

Fazit

Varg

Für mich war das wieder ein super Out & Loud. Es gab‘ zwar wohl einige Probleme mit der Orga, doch davon haben wir nichts mitbekommen. Unser Schlafplatz war ganz ordentlich. Das Line-Up war gigantisch. Der Sound meistens ganz gut. Und das Wetter war der Hammer. Ich plane schon für 2016, doch da wollten wir am Tag nach dem Out & Loud eigentlich in den Europa-Park. Phu. Das könnte anstrengend werden.

Band Highlights waren: Helloween, Hammerfall & Alestorm. Enttäuscht war ich besonders von The Vision Bleak.

The Vision Bleak
Helloween

Fun Fact am Ende: Hammerfall haben einen Song doppelt gespielt?! Life Live Loud.

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