Review: Islander – Violence & Destruction

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So. Dann komme ich mal meiner Pflicht nach. Hab‘ am Summer Breeze eine persönliche CD Empfehlung bekommen und günstig ein Exemplar zum rein hören erhalten. Die Bedingung: Ich soll Bescheid geben, wie sie mir gefällt. Na, da kann ich dann auch gleich eine Review dazu schreiben.

Islander - Violence & Destruction

Zu Islander findet man bisher noch nicht sehr viele Informationen. Also zu Recht ein Insider-Tipp? Ja, irgendwie schon. Musikalisch sind Islander gar nicht so leicht einzuorden. Crossover trifft es da noch am ehesten: Man nehme ein wenig Post Hardcore, Metal, Rock, Rap und steckt das Ganze in einen Mixer. Parallelen zu bekannten Bands wie Rage Aginst the Machine, Deftones und P.O.D. sind nicht ganz unangebracht. Zumal auch Sonny Sandoval (von P.O.D.) bei dem Song Criminal seine Stimme verleiht. Der Songs hätte auch sehr gut auf das 1999er Album The Fundamental Elements Of Southtown von P.O.D. gepasst. Die 12 Songs sind sehr unterschiedlich – je nach dem welche musikalischen Elemente dort verarbeitet wurden. Meine persönlichen Highlights auf dem Album sind die Songs The Sadness Of Graves, Cold Speak und Hearts Grow Cold, welche mir vor allem wegen der melodischen Refrains gefallen.

Fazit: Ein durchaus interessantes Album. Es trifft zwar nicht durchgehend meinen Geschmack, doch es sind einige Perlen auf dem Album versteckt. Auf jeden Fall eine Band, die ich im Auge behalten werde. Vielen Dank für den Tipp.

An dieser Stelle würde ich gerne noch einen Gegentipp geben: Wem der Song Cold Speak zusagt, der sollte vielleicht auch mal bei der Band Love & Death (Album: Between Here And Lost) reinhören. (Eine kurze Review dazu findet man hier: Musikalische Highlights 2013 – Teil 1)