Brückentag / Halloween

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Meistens ist es ja mit Brückentagen so eine Sache. Da doch einige Feiertag immer auf einen Donnerstag fallen, bleibt einem nur, dass man den Freitag Urlaub nimmt um in den Genuss eines langen Wochenendes zu kommen. Irgendwie unrentabel, wenn man, wie ich, freitags eh meistens nur bis mittags arbeitet. Da ist ein Feiertag am Dienstag mal eine willkommene Abwechslung. Gerade wenn man Freitagnachmittag auch schon zu Hause ist. Da hat man direkt was vom langen Wochenende. Also zu mindestens theoretisch …

Am langen Wochenende habe ich mich ein paar Mal an meinen Ultimate CD-Validator gesetzt, um meine CD-Daten und ID-Tags auf Vordermann zu bringen. Mit den Singles bin ich schon lange durch. Bei den Alben bin ich aktuell bei CD 701. Das traurige ist. Pro 100 CDs brauche ich ca. 45 – 60 Minuten. Da geht einiges an Zeit drauf und nach 100 CDs hat man auch überhaupt keine Lust mehr auf die Fehlersuche. Gut. Jetzt hab‘ ich mit dem Mist angefangen, jetzt muss ich das auch durchziehen. Wenigstens läuft mir das nicht davon.

Um die triste Fehlersuche angenehmer zu gestalten, hab‘ ich dazwischen immer wieder mal ein wenig F.E.A.R. 2 gespielt – damit bin ich aber jetzt – überraschenderweise – auch durch. Jetzt habe ich irgendwie Lust auf Command & Conquer Generals. Ein Klassiker. Also Command & Conquer. Immer noch ein meiner Lieblingsspiele. Was ich auch immer wieder gerne spiele – und weil’s mir gerade einfällt auch noch eins aktiv ist – Jagged Alliance. Da kommt nächstes Jahr auch ein neuer Teil und ein Browserspiel. Ich hab‘ mich bereits angemeldet. Hmm. Wenn ich daran denke: Ich und ein Onlinespiel. Bisher habe ich mich immer dagegen gewehrt, da ich mich ja schon von kleinen einfachen Spielen gerne fesseln lasse. *Suchtgefahr*. Irgendwie gruslig, wenn ich daran denke.

Apropos gruslig. Ich glaube ich brauche nicht erwähnen, dass gestern Halloween war. Ist in den letzten Jahren immer schwerer geworden, dass zu übersehen. Wenn ich zurückdenke. Halloween 2001. Das war der Horror – im wahrsten Sinne des Wortes. Wir hatten uns richtig hübsch gemacht und waren gerade auf dem Weg in die Stadt (Ich bin mir sicher wir wollten in die Banane). Leider fiel der Halloweenabend aber ins Wasser. Ich weiß heute noch nicht so genau, wie das passieren konnte aber ich habe gebremst – das Auto wurde aber nicht wirklich langsamer. Der stillstand trat ein, als wir auf einen an der Ampel stehenden Wagen auffuhren. Abend gelaufen. Das war 2001. Wow. Wie die Zeit vergeht.
Dieses Jahr waren wir mit Simone’s Nichten und ihrem Bruder auf Streifzug durch Bad Abbach. Sogar die großen ‚Gruselmonster‘ haben an einigen Türen was abbekommen. Somit kamen wir nicht mit leeren Händen nach Hause. Irgendwie wollten die anderen Kinder, die uns begegneten, ihre Süßigkeiten trotz mehrfacher ‚Süßes! Sonst gibt’s saures!‘ Aufforderung nicht herausrücken. Schade. Das hätte eine Menge Zeit gespart und wäre viel effektiver gewesen. Da ich nicht wirklich gruslig verkleidet war, spare ich mir an dieser Stelle auch das Foto. Evtl. stellt Simone eins auf ihren Blog, dann werde bei den Kommentaren darauf hinweisen.

Mittlerweile haben wir’s November. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Die Anzahl der gekauften CDs steigt exponentiell an. Die Most-Wanted Liste wird immer kleiner und kleiner. Ich hab‘ es gestern sogar gewagt und bei dem Ebay-Händler nochmal die Pyogenesis CD ersteigert, die beim ersten Mal seltsamerweise nie ankam und er kurz darauf wieder eine im Angebot hatte. *Ein Schelm wer dabei böses denkt*. November. Langsam wird’s draußen etwas kühler. Die Woche kommen auch gleich noch die Winterreifen auf’s Auto, bevor wir vom ersten Schnee überrascht werden. Schnee. Da freu ich mich irgendwie schon drauf. Irgendwie mag ich die ’stade Zeit‘. Da sitze ich gerne im warmen mit einer heißen Schokolade und lausche den etwas stilleren Klängen während draußen der Schnee rieselt.

Damit möchte ich dann auch meinen Blogeintrag abschließen: Lauschzauber – sehr beeindruckend. Ich war live mit dabei. (Mit freundlicher Genehmigung von Chris Petersen)