… dein Freund und Helfer. Das muss einfach mal gesagt werden. Hab‘ die Woche mal aus dem Fenster gesehen und sah, wie sich gerade ein Auto ins absolute Halteverbot gestellt hat. Hmm. Ich hab‘ euch doch schon von dem Halteverbot erzählt, bei dem auch Simone schon mal einen Strafzettel kassiert hat. Auf jeden Fall. Das Auto steht da noch keine fünf Minuten als ein Polizeifahrzeug anhält und einen Strafzettel verteilt.
Gestern Abend saß ich kurz am PC, als ich plötzlich ein lautens Geräusch vernahm. Ich gleich zum Fenster – bin ja nicht neugierig. Da steht ein Sattelschlepper bei uns im 30er Bereich fast über beide Fahrbahnen. Weiterfahren konnte er nicht, denn er ist an einem geparkten Fahrzeug hängen geblieben. Ich hab‘ mir das dann ein wenig vom Fenster aus angesehen. Der Sattelschlepper versuchte die Straße frei zu machen und die Autos quetschten sich über den Bürgersteig aneinander vorbei. Als Hilfsbereiter Mitbürger bin ich dann nach unten. Da der Fahrer des Sattelschleppers leider nur schlecht deutsch spricht, hat er mich gebeten die Polizei zu rufen, da der Halter des Fahrzeuges nicht aufgefunden werden kann. Der nette Mann an der anderen Leitung teilt mir mit, dass er ein Einsatzfahrzeug schicken wird. Hmm. Da die Polizeidienstelle nur 10 Minuten von uns entfernt ist – zu Fuß wohl gemerkt – kann das ja nicht so lange dauern. Denkste. Wir wären da draußen beinahe erfrohren. Hab‘ uns nach 30 Minuten erst mal einen Tee gemacht. Man glaubt es kaum. Nach 45 Minuten war die Polizei auch schon da. WOW! Vielleicht hätte ich sagen sollen, dass einer im Halteverbot parkt – dann wäre das Einsatzfahrzeug vermutlich schon in fünf Minuten hier gewesen.
Witzig war der Sattelschlepperfahrer aus Littauen:
Ich: „Die Polizeidienstelle ist zu Fuß nur 10 Minuten entfernt“.
Fahrer: „Die sind mit Auto gekommen. Vielleicht standen im Stau.“