Christmas Metal (Geiselwind)

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Eigentlich hätten wir heute wieder nach Geiselwind zum zweiten Tag vom Christmas Metal fahren sollen. Schade, dass der Weg so ‚weit‘ ist und heute für uns keine interessanten Bands spielen. Warum wir dann heute trotzdem hätten fahren sollen? Naja. Dazu gleich …

Wie gut kann ein Tag werden, wenn man um 07:30 aufstehen muss und es einem nicht so toll geht? Die Frage hab‘ ich mir gestern auch gestellt. Nachdem ich Simone für ein paar Stunden in die Arbeit gebracht habe, hab‘ ich die Vorbereitungen für’s Christmas Metal getroffen. Um 10:30 bin ich zu Hause aufgebrochen um Afra einzusammeln. Nachdem wir noch getankt und Geld geholt hatten, ging’s weiter zu Simone’s Arbeit. Um kurz nach elf (also ein paar Minuten später als geplant machten wir uns auf den Weg Richtung Geiselwind. Die Fahrt war nicht so berauschend. Ich mag Autofahren und ich mag Autobahnen. Bei strömenden Regen macht das aber kein Spaß. In Geiselwind hat’s dann zwar nicht mehr geregnet, aber mollig warm war es nicht gerade als wir uns am Einlass hinten an der Schlange mit den ca. 50 Personen anstellten. Man hörte von draußen schon die erste Band spielen (Von der wir leider nur den letzten Song gesehen haben). Durch den Regen konnten wir den Zeitplan nicht ganz einhalten, so dass wir nicht alle Bands komplett sehen konnten. Zudem ging es am Einlass nur sehr langsam voran. Als wir dann endlich den Pavillon erreichten reihten wir uns in die Schlange der Personen ein, die bereits ein Ticket haben. Was für ein Ticket war wohl egal. Ich hätte da auch eine klein gefaltete Mathe-Prüfung aus der ersten Klasse in der Hand halten können. Der Security hat nicht ein Blick auf die Karte geworfen, sondern diese nur leicht angerissen und uns ein Bändchen um die Hand gestülpt. Der zweite Security Mensch hat dieses dann fest gemacht. Naja. Was soll ich sagen. Wundert es jemanden, dass wir das ‚komplette Wochenende‘ Bändchen bekommen haben, anstelle des ‚Tagesbändchens‘? *Kopfschüttel* Auch sonst von Kontrollen keine Spur. Man hätte alles mit rein nehmen können. Naja. Auf jeden Fall hätten wir heute nochmal fahren können …

Die Halle in Geiselwind ist echt super. Viel Platz. Eine große Bar. Mehrere Getränkeausgaben. Erhöhte Plätze, damit auch kleine Leute was sehen. Platz für einige CD-Stände. Und am wichtigsten: Ab ca. 15:30 Uhr gab’s dann auch was zu essen. Ich dachte wir müssen dort verhungern. Hey! Und das Ganze auch noch zu annehmbaren Preisen. Wir haben für eine XL-Portion Pommes 3,50€ bezahlt. (Und keiner hat seine Portion geschafft).

*off topic*
Da war dieses kleine Mädchen, dass wollte Kekse verkaufen. Und irgendwann hab‘ ich gemerkt. Das ist gar kein Mädchen, sondern das Monster von Loch Ness. Und wisst ihr was es wollte? 3.50!
*off topic ende*

Also als Veranstaltungsort echt nicht schlecht. Gut. Für Simone & Afra gab’s eher weniger Stände zum shoppen, aber deswegen sind wir auch nicht den weiten Weg gefahren. Ich konnte mich anfangs noch zurückhalten, aber am Ende sind es dann doch sechs CDs geworden (Liste folgt). Der Sound war auch erstaunlich gut, nur die Geschichten, die die Bands dazwischen erzählt haben, waren von unserer Position aus etwas schlecht zu verstehen. Daher wissen wir immer noch nicht genau warum die Band ‚Shraphead‘ ausgefallen ist. So viel wir mitbekommen haben, standen sie aber im Stau.

Die Bands:
M.I. God haben wir ja leider nur das Ende gehört. Klang aber nicht schlecht.
In Legend. Das Keyboard ;-). War cool die mal live zu sehen. Bin schon am grübeln ob wir nicht Ende Dezember noch nach Augsburg fahren…
Shraphead: Ausgefallen
Suidakra: Wir waren am verhungern, als endlich die Küche öffnete. Die Pommes waren echt reichlich. Im Hintergrund lief Musik von Suidakra.
Van Canto: Unser viertes Van Canto Konzert. Zum vierten Mal begeistert.
Powerwolf: Ich glaube auch unser viertes Powerwolf Konzert. So gut hab‘ ich vorher noch nie hingesehen. Wie immer eine überzeugende Show mit allem was für Powerwolf so typisch ist.
Grave Digger: Da wir Grave Digger schon mal aus der Nähe gesehen haben, hab‘ ich mir das Konzert mehr oder weniger angehört. Die wichtigsten Hits haben sie gespielt und die Menge war begeistert.
Iced Earth: Die Band wegen der viele wohl gekommen sind. Mich haben sie nicht interessiert, daher hab‘ ich da auch nur hin und wieder mal zur Bühne gesehen. Die Menge tobte. Ich werde trotzdem kein Iced Earth Fan.
Blind Guardian: Um 23:25 dann das Highlight des Abends. Angefangen mit dem Song aus ‚Sacred 2‘ als Intro spielten die Jungs zwei Stunden die Seele aus dem Leib und endeten ihre Show dann mit ‚Mirror Mirror‘.

Um halb zwei machten wir uns aus dem Staub und da wir durch die Tankstelle abgekürzt hatten und es nun nicht mehr geregnet hatte und die Autobahn frei war, waren wir gegen drei Uhr zu Hause.

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