Review: Burden of Life – In Cycles

Ein Tag vor dem offiziellen Release halte ich die neue Burden of Life Scheibe in meinen Händen. Klar, dass ich die Gelegenheit genutzt habe und mir die CD noch vor der Releaseshow angehört habe. Bereits drei Jahre sind seit dem Release von The Vanity Syndrom vergangen, welches ich 2013 zu meinem Favoriten des Jahres gewählt habe (-> Musikalische Highlights 2013). Von daher habe ich mich besonders auf die neue CD In Cycles gefreut. Um die Wartezeit auf das neue Album zu verkürzen, wurde bereits vor wenigen Wochen das Video zum Song In Cycles veröffentlicht – und das machte Lust auf mehr …

Burden of Life - In Cycles

CD eingelegt. Los geht’s. Doch was ist das? Mit dem Opener Amour Fou sorgte das Album gleich mal für die erste Überraschung. Der Song ist eher ruhig gehalten und gerade als Eröffnungstrack erwartet man das nicht unbedingt, wenn man die CD einer Melodic Death Metal Band einlegt. Es folgt der bereits aus dem Video bekannte Song In Cycles, der musikalisch da anknüpft von The Vanity Syndrom aufgehört hat. Insgesamt betrachtet haben Burden of Life mit ihrem dritten Longplayer wieder ein abwechslungsreiches kleines Meisterwerk erschaffen, auch wenn es nach zwei mal hören nicht gleich so eingängig ist wie der Vorgänger The Vanity Syndrom. Das liegt zum einen daran, dass das Album insgesamt wieder ein wenig härter ausfällt und die Übergänge zwischen den Songs nicht so fließend sind wie vom vorherigen Konzeptalbum. Zum anderen wurden die klaren Gesangsparts leider ein wenig zurückgeschraubt.
Neben In Cylces sind meine Anspieltipps ganz klar der Opener Amour Fou, sowie Lantern Slides und der 12 Minuten Epos At The Heart Of Infinity

Homepage: http://www.burdenoflife.de
Aktuelles Album: Burden of Life – In Cycles

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