Letztes Konzert im April

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Gestern Abend ging es zum zweiten Mal diese Woche für ein Konzert nach München. Wie immer sind wir pünktlich los gefahren. Teilweise musste ich mich auf der Fahrt wieder fragen warum jeder Geld für den Führerschein ausgibt? Man muss doch nur wieder warten bis es Führerscheine in der Junior Tüte beim McDonald gibt. Da haben wohl einige ihren Führerschein her. Zu mindestens macht es oft den Anschein. Vielleicht kenn ich mich aber auch nicht so gut mit den Verkehrsregeln aus und das Rechtsfahrgebot gilt nicht für Porsches?
Auf jeden Fall kamen wir frühzeitig am Backstage in München ankamen. Hmm. Ich dachte es wäre frühzeitig gewesen. Wir waren jetzt schon ein paar Mal im Backstage, aber das eine Stunde vor Konzertbeginn bereits alle Parkplätze rund ums Backstage belegt sind habe ich noch nicht erlebt. Also zu mindestens haben wir keinen mehr gefunden. Auch vor’m Backstage sammelte sich bereits eine Menschenmenge – wobei Menschenmenge etwas übertrieben ist. Sagen wir lieber eine Ansammlung Jugendlicher. Auch das habe ich Backstage noch nicht gesehen – dass am Eingang Zettel hängen ‚Bitte Ausweise bereit halten‘. Ich denke das sagt alles. Nachdem wir im Backstage drinnen waren, sicherten wir uns erst mal einen guten Platz mit Blick auf die Bühne. Leider sammelte sich dann vor uns ein Grüppchen der sozialen Unterschicht, die sich aber glücklicherweise zum Ensiferum Auftritt verzogen. Die erste Band ‚Machinae Supremacy‘ war gar nicht so schlecht – ich kannte die bisher nicht. Wie für eine Vorband üblich spielten sie allerdings nur 30 Minuten. Ich bin mal gespannt, wie die auf CD klingen – da werde ich demnächst mal rein hören. Nach einer 15 Minütigen Umbaupause starteten Ensiferum mit ihrer Show. Schon nach wenigen Sekunden tobte die Menge und wir waren froh nicht im Moshpit zu stehen. Gut 45 Minuten ging es Schlag auf Schlag. Auf der Setlist standen unter anderem Songs wie ‚Athi‘, ‚Token of Time‘, ‚Guardian of Fate‘, Twilight Tavern‘, sowie das von der Menge geforderte ‚Lai Lai Hei‘. Ich fand persönlich 45 Minute fast etwas wenig und hätte auch gerne noch ein paar Songs gehört. In der darauf folgenden Umbaupause wechselten wir unseren Standort um eine noch bessere Sicht auf die Bühne zu haben. Ziemlich genau um 22 Uhr starteten Children of Bodom mit ihrer Show. Habe ich erwähnt, dass das Backstage gut gefüllt war? Also viel Platz war da nicht mehr. Wir waren überrascht als der Sänger bereits nach 60 Minuten den letzten Song ankündigte. Ich hatte eigentlich mit einer Spielzeit von gut 90 Minuten gerechnet. Es gab‘ zwar noch eine Zugabe, aber nach 75 Minuten verließen die Jungs die Bühne und wurden nicht mehr gesehen. Simone hat das Konzert gefallen – das war das wichtigste an diesem Abend. Schließlich war die Karte eine Geschenk von mir. Nach dem Konzert warteten wir noch ein wenig bis viele Eltern ihre Sprösslinge abgeholt hatten und machten uns dann auch wieder auf den Weg zurück.
Eine Frage gibt es noch zu beantworten: Es gab‘ zwar gute Angebote, aber eine CD habe ich mir nicht gekaut – aber gut möglich das es heute noch eine Children Of Bodom Bestellung bei Amazon.co.uk gibt. Das einzige was wir abgestaubt haben war ein Metalfest 2011 Promo Sampler.

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