Endlich wieder Europa-Park
Einleitend möchte ich gleich darauf hinweisen, dass dies der erste von drei Teilen ist. Ich habe das getrennt, da wir – wie man es von uns gewohnt ist – drei Tage in Rust waren. Unser Besuch im Europa-Park wurde aber durch einen Besuch in Rulantica unterbrochen. Und Rulantica ist mir ein eigenen Beitrag Wert. Im dritten Teil geht’s dann um den zweiten Tag im Europa-Park und das Fazit.
Die Planung
Das klingt ja eigentlich ganz gut. Also haben wir uns dazu entschlossen auch einen Besuch einzuplanen. Wie es aber aktuell so häufig ist: Regeln ändern sich schnell. Und prompt hat Baden Württemberg die Corona Beschränkungen gelockert. Drei Tage vor unserem Besuch. Hinz & Kunz konnten wieder ohne jegliche Tests den Park stürmen. Theoretisch ohne Limit (Wobei der Europa-Park weiterhin wohl eine Schrittweise Anhebung der Besucherzahlen forciert hat). Das fanden wir natürlich nicht so toll, doch unseren Besuch zu stornieren war jetzt nicht mehr möglich – und ehrlich gesagt war die Vorfreude endlich mal wieder was zu unternehmen einfach zu groß.
Europa-Park 30.06.2021
Um 09:15 Uhr standen wir am Check-In vom Hotel Castillo. Wenige Minuten später starteten wir unseren 50. Tag im Europa-Park. Zu dem Zeitpunkt war der Park bereits für alle geöffnet. Wir starteten direkt mit den Piraten in Batavia – endlich. Wie lange mussten wir darauf jetzt warten? Auf dem Weg zum Blue Fire hielten wir schnell noch bei den Snorri Touren an. Vom Blue Fire ging es direkt weiter zum Wodan. Long story short. Wir konnten innerhalb kurzer Zeit schon recht viel fahren. Die neue Virtual Line war da ganz praktisch, auch wenn wir die nicht immer optimal genutzt haben. Am Ende des Tages sind wir – bis auf die Wasserattraktionen (es war doch etwas kühl) – alle großen Bahnen zwei Mal gefahren.
Auch den Kurzfilm zu Batavia und die dazugehörige Eis-Show Surpr’Ice with the Fire Tiger haben wir gesehen. Damit ist wird die ganze Geschichte um die Piraten in Batavia schön abgerundet. Die Eis Show bietet natürlich nichts neues, wenn es um die Stunts geht, doch es sind halt wieder hübsche Kostüme und eine nette Story.
Was gibt’s sonst noch zu sagen? Die maximale Wartezeit an Attraktionen lag bei ca. 25 Minuten. Es war angenehm wenig los im Park. Haben sich die Besucher an die Corona Regeln gehalten? Gefühlt die Gäste aus der Schweiz und Frankreich weniger – könnte aber auch einfach daran liegen, dass gefühlt die meisten Gäste aus diesen Ländern waren. Trotz der vielen Durchsagen und Markierungen rückten sie einem in der Warteschlange öfter mal ganz schön dicht auf.
Zum Ausklang des Abends gab es dann ein schönes Buffet-Essen im Castillo Alcazar.