Mobbing zum Jahresstart

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Wie’s immer so ist, manchmal läuft es einfach nicht und dann kommt auch irgendwie alles zusammen. So auch in der zweiten Januar Woche.

Comdirect

True Story
Angefangen hat alles mit der Comdirect. Ich war beim DM einkaufen und erwische in meinem Geldbeuten zuerst die Girokarte. Naja. Egal mit was ich zahle … dachte ich. Nur musste ich feststellen: Meine Karte ist zum 31.12.2023 ausgelaufen. Eine neue habe ich aber nicht erhalten. Schon seltsam. In meinem Konto war eine Girokarte mit Gültigkeit bis 2027 aufgelistet. Also schreibe ich den Support an und warte vergebens vier Tage auf eine Antwort. Donnerstag Abend kam dann eine Mail von der Comdirect, dass ein Brief zurück gelaufen ist. Ich soll bitte z.B. in meinem Kundenkonto die Adresse bestätigen. Zu Hause musste ich aber feststellen: Mein Konto ist gesperrt. Ich soll mich an den Kundensupport werden.

Gesagt. Getan. Die konnte das auch so weit alles nachvollziehen, doch die Karte, die zurück gelaufen ist, war evtl. die reguläre Karte und hatte nichts mit meiner Mail zu tun. Durch meine Mail ist da jetzt noch ein Vorgang offen, weswegen mein Konto nicht entsperrt werden kann. Ich soll noch mal bis Samstag warten. Und wenn meine Karte dann da ist, geht auch mein Konto wieder – wie auch immer das technisch funktionieren soll.

Nachdem ich am Montag (15.01) noch immer kein Zugriff auf mein Konto hatte, habe ich halt nochmal am Support angerufen. Der Ablauf war in etwa der selbe, nur mit dem Unterschied, dass mein Konto am Montag dann doch plötzlich wieder freigeschaltet werden kann. Fehlt nur noch die Karte. Für diese habe ich am 22.01. eine Mail bekommen, dass der Vorgang laut Bestellung vom 19.01. abgeschlossen ist. Weder hatte ich am 19.01. nochmal Kontakt, noch habe ich eine Karte bekommen.

Auf die Karte musste ich dann noch bis zum 25.01. warten, bis diese im Postkasten lag. Immerhin war die PIN schon da.

HuK Coburg

Echt jetzt?
Am Mittwoch erhalte ich in meinem Posteingang bei der HuK Coburg eine Nachricht. Diese habe ich am Abend gleich abgerufen: Eine „Zahlungserinnerung“. Ich möge doch bitte meine Rechnung bezahlen. Das habe ich vermutlich nur übersehen. Ja, in der Tat habe ich die Rechnung übersehen: Weil ich keine bekommen habe! Glücklicherweise war das ein Tag bevor mein Konto gesperrt wurde. Also habe ich die Zahlung gleich noch angewiesen und freundlich drum gebeten, ob sie mir dann vielleicht im Gegenzug die Rechnung für meine Unterlagen in meinen Posteingang stellen können.

Das Ende: Zwei Tage später bekam ich mit bitte um Kenntnisnahme die Rechnung zugestellt. Kein weiterer Kommentar.

Trade Republic

Ebenfalls am Mittwoch früh habe ich bei Trade Republic meine Zinsabrechnung für Dezember entdeckt und gleich weg gespeichert. Am Donnerstag war diese dann verschwunden. Die Abrechnung konnte ich dann im Browser bei den Dezembervorgängen finden (die haben die Zinszahlung in den Dezember geschoben, damit es für manche einen steuerlichen Vorteil gibt, wenn die ihren Freibetrag noch nicht genutzt haben).

Am Ende hat sich das flott aufgelöst. Die Zinsen kamen bereits Ende Dezember und da gab’s auch eine Abrechnung. Scheinbar wurde die neue fälschlicherweise für den Januar eingebucht worden. Denn die Original-Abrechnung hatte ein falsches Datum. Die Korrektur wurde im Januar eingebucht und dann wieder zurück in den Dezember geschoben. So wirkte es so als ob die ‚verschwunden‘ ist, wobei sie am Ende nur die Original-Abrechnung im Dezember ersetzt hatte.

Wieso gibt’s da nicht eine knappe Nachricht, wenn man wild irgendwelche Dokumente im Kundenkonto einbucht und dann wieder verschiebt / löscht?

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