Gespielt: Payday – The Heist

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Das zweite Spiel, dass ich mir beim Weihnachtssale gekauft habe war Payday – The Heist. Bei Payday geht man mit drei Gefolgsleuten auf Raubzug. In der ersten Mission startet man einen Raubüberfall auf die Zentralbank. Ohne mich mit Details zu beschäftigen startet ich sofort die erste Einzelspielermission. Lassen wir uns mal überraschen dachte ich mir.

Wir betreten zu viert die Bank. Wir sehen uns um: Wachleute, Kameras, Kunden. Masken auf; Waffe zücken; Los geht’s. Ab diesem Moment ist mit man mittendrin und ca. 20 Minuten total gefangen. Die drei KI Spieler helfen einem beim Ausschalten der Gegner, doch für die Missionsziele ist man selber verantwortlich. Das macht das Spielen mit den KIs ein wenig schwierig. Per Funk erhalten wir die Anweisungen für den Überfall. Zuerst werden einige der Kameras ausgeschaltet. Die ersten Polizisten erscheinen bereits vor dem Gebäude. Wo hat sich nur der Bankdirektor versteckt? Bei der Suche habe ich versehentlich eine Geisel erschossen. Das zählte nicht zum Plan. Die anderen Geiseln fessle ich lieber mit den mitgebrachten Kabelbindern. Vielleicht brauchen wir die ja noch. Ich will jetzt nicht den ganzen Rest der Mission verraten. Ich war auf jeden Fall hin und weg.

Mittlerweile habe ich schon einige Einzelspielermissionen gespielt. Ganz durch bin ich noch nicht. Wie oben schon erwähnt, finde ich es schwer nur mit der KI zu spielen. Sie halten einem gut den Rücken frei. Helfen einen auf oder tauschen Geiseln aus, wenn man gefangen genommen wird, doch man braucht nicht glauben, dass da jemand mal eine Tasche mit Geld für dich trägt. Das ist sicherlich besser, wenn man man mit echten Personen spielt, denn dann kann jeder eine Tasche mit dem Geld tragen und ich muss nicht vier Mal laufen, was das ganze unnötig in die Länge zieht.

Was ich noch ein wenig ’seltsam‘ finde, ist das Boni-System. Es stehen vier Klassen zu Auswahl. Für den Spielverlauf ist es egal, für welche du dich entscheidest, doch je nach dem mit welcher du spielst, werden andere Fortschritte freigeschaltet. Neue Waffen. Mehr Munition. Bessere Treffsicherheit. Eine Arzttasche.

Spielzeit aktuell: ca. 8 Stunden

Fazit: Ja, nicht schlecht. Vielleicht schaffe ich es auch mal mit echten Menschen zu spielen, doch ich bin in so Shootern ja immer so schlecht, da will keiner mit mir spielen. Nächstes Jahr gibt es dann Payday 2.

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