Die Zeit, als wir Diablo 2 gespielt haben, liegt schon ganz schön lange zurück. Ich habe da auch einiges an Spielzeit investiert. Am Ende hatte ich alle Charaktere im erste Akt auf Hölle. Dann war irgendwann die Luft raus. Die Fans mussten dann einige Jahre warten, bis dann endlich Diablo 3 von Blizzard Entertainment angekündigt wurde. Und wie das bei mir immer so ist: Selten kaufe ich mir ein Spiel kurz nach der Veröffentlichung. Bei Diablo 3 habe ich auf ein gutes Angebot gewartet und das kam Anfang Mai. Diablo 3 und die Erweiterung Reaper Of Souls für jeweils 10€.
Mein erster Eindruck nach den ersten Spielstunden mit einem Kreuzritter:
Story: Am Anfang habe ich noch versucht der Handlung zu folgen, mittlerweile klicke ich die Dialoge schon wieder alle weg. Ist mir persönlich zu viel Dialog.
Gameplay: So lässt sich das ganze schön spielen. Der Aufbau der Karten erinnert ein wenig an die von Torchlight 2. Die einzelnen „Orte“ sind nicht mehr ganz so weitläufig wie bei Diablo 2. Ist aber auch gar nicht so schlecht. Bisher hatte ich auf normalem Schwierigkeitsgrad noch keinerlei Probleme. Das System mit den Tränken und Schriftrollen wurde etwas überarbeitet – da fällt jetzt die lästige Sammlerei weg.
Grafik: Dazu kann ich nicht so viel sagen. Sieht gut aus. Das Spiel läuft mit meiner GTX 550 so weit flüssig und ich kann am 2. Monitor prallel noch Videos schauen.
Was für mich ja immer noch wichtig ist: Die Errungenschaften. Und obwohl ich im ersten und zweiten Akt gefühlt jeden mm² abgelaufen bin und alles eingesammelt habe und überall drinnen war, fehlen mir noch zahlreiche Errungenschaften.
Jetzt spiele ich das ganze mal mit dem Kreuzritter durch und werde mich dann noch an den anderen Charakteren versuchen. Ein paar andere Spielmodi & Saison-Charaktere gibt’s auch noch, doch die habe ich noch nicht ausprobiert.
Erstes Fazit: Hat sich durchaus gelohnt.