Die erste Woche nach dem Urlaub und gleich wieder ein Konzert unter der Woche. Was macht man nicht alles für seine Lieblingsband. Also ging es am letzten Mittwoch im März nach Nürnberg. Der Hirsch war unser Ziel. Wir kamen frühzeitig beim Konzert an, so dass wir uns ganz ordentliche Plätze sichern konnten. Leider ging es mir dann während der Vorband plötzlich nicht so gut und wir mussten unsere ‚guten‘ Plätze aufgeben.
Witherfall
Spielzeit: 45 Minuten
Webseite: https://www.witherfall.com
Aktuelles Album: Witherfall – Vintage – EP
Sonata Arctica
Spielzeit: 110 Minuten (wenn man das Vogelgezwitscher mit rechnet)
Webseite: http://www.sonataarctica.info
Aktuelles Album: Sonata Arctica – The Ninth Hour
Fazit
Die Strapazen unter der Woche zu einem Konzert zu fahren haben sich wieder mal gelohnt. Sonata Arctica haben nur wenige Stationen in Deutschland bei ihrer Acoustic Adventure Tour und da hätte ich mich schon geärgert, wenn ich das verpasst hätte. Die Setlist war gut gemischt. Bei Sonata Arctica habe ich persönlich das Problem, dass mir immer Songs in der Setlist fehlen. Selbst wenn sie vier Stunden spielen würden. Ich habe mich natürlich sehr über FullMoon, Letter To Dana und Tallulah gefreut. Die Songs wurden nicht alle rein akustisch vorgetragen. Das gab einen guten Mix, wenn dann plötzlich doch mal eine E-Gitarre mit einem Keyboard duelliert. Manche der Arrangements waren ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ist es Jazz? Ist es Country? Dennoch war das Gesamtkonzept stimmig und Tony hat auch wieder fleißig Geschichten erzählt und für gute Stimmung gesorgt.