Ein Abstecher nach Aschaffenburg

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Eine gute Planung ist alles. Ob sich das am Ende dann auch immer ausgeht oder alles so eine gute Idee war, wird sich dann herausstellen. Ich habe ja Konzerttickets geschenkt bekommen. Rockin‘ 1000 in Frankfurt. Also abgesehen davon, dass Frankfurt ein Stück zum fahren ist, war das einzig blöde daran: Das Konzert ist an einem Sonntag. Jetzt schnell am Sonntag für das Konzert nach Frankfurt fahren? Neee. Kann man da nicht schon was am Samstag machen? Ja, klar: Phantasialand wäre doch was. Da haben wir ja einen gratis Eintritt mit unserer Europa-Park Jahreskarte. Wenn wir also Samstag und Sonntag in den Park gehen und am frühen Nachmittag nach Frankfurt zurück fahren? Klingt nach einem Plan.

Allerdings bleibt weiterhin ein Problem: Samstag früh die Strecke nach Brühl fahren. Da ist man ja am Samstag schon kaputt. Lässt sich das nicht auch noch optimieren? Wäre es nicht toll wenn man auf der Hälfte der Strecke Freunde besuchen könnte? Hmm.

B&B Aschaffenburg
Blick aus dem Zimmer

Also sind wir am Freitag nach der Arbeit nach Aschaffenburg aufgebrochen. Wir haben uns für die eine Nacht im B&B am Bahnhof einquartiert. Mit den B&B Hotels kann man sich echt anfreunden. Easy Check-In am Automat. Auschecken muss man gar nicht. Flexibel An und Abreisen ohne das man sich mit jemanden Unterhalten muss. Die Anreise nach Aschaffenburg klappte auch problemlos und wir kamen in etwa wie geplant dort an. Für 19 Uhr hatten wir schon eine Tischreservierung zum Essen und wir wollten vorher noch ein wenig von der Stadt sehen.

Großer Marktplatz
Stiftskirche St. Peter und Alexander

Um 18:15 Uhr startete unsere „Tour“. Viel kann man an einem Abend ja nicht anschauen. Doch wir sind mehrfach am Schloss Johannisburg vorbeigekommen und auch an der Stiftskirche St. Peter und Alexander. Die konnte ich mir merken. Wir sind über einen großen Marktplatz. Wir saßen vor’m Schloss am Main. Durchquerten im dunklen den Park Schöntal mit der Kirchruine. Und das Pompejanum haben wir natürlich auch gesehen. Für mich war vor allem noch der Colos-Saal interessant, da dort auch immer wieder interessante Konzerte stattfinden. Leider ist Aschaffenburg halt doch ein schönes Stück von Regensburg entfernt.

Schloss Johannisburg
Schloss Johannisburg

Zum Abendessen waren wir im Ai Food. Dort lachten uns so viele Gerichte an, dass die Entscheidung echt schwer fiel. Ich musste es natürlich mal wieder übertreiben und habe mir wohl das schärfste Gericht auf der Karte bestellt. Und auch wenn ich mittlerweile doch auch einiges gewohnt bin: Ja, das war schon scharf – für mich hätte es eine Stufe weniger scharf auch schon gereicht. Allerdings konnte man das immer noch gut Essen. Auch die anderen Gerichte, die wir am Tisch haben waren sehr lecker. Da würden wir direkt beim nächsten Besuch wieder hin gehen.

Blick über den Main
Blick über den Main

Nach dem Essen nutzen wir das tolle Wetter und saßen mit kühlen Getränken am Main. Gude Stoff – Apfelwein mit Cola wurde uns empfohlen. Wir haben uns da glatt noch eine zweite Runde geholt. Süßes Getränk. Mich hat es beim ersten Schluck ein wenig an Glühwein erinnert. Mit einem Schnäpschen im privaten Domizil ließen wir den Abend dann ausklingen und waren dann gegen 00:15 Uhr wieder am Hotel. Der Wecker war für 6 Uhr gestellt, von daher war es höchste Zeit noch eine kleine Mütze Schlaf zu bekommen.

Schloss Johannisburg
Schloss Johannisburg

Am Samstag ging es dann immer noch recht früh weiter nach Brühl: wir wollten schließlich so viel wie Möglich von unserer Phantasialand Zeit nutzen, denn wir haben schon befürchtet, dass es dort recht voll werden könnte. Ein Samstag. Im Juli. Wenn viele Bundesländer schon Sommerferien haben …

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