Von Aschaffenburg nach Brühl ist es schon noch ein Stückchen zu fahren. Der Plan wäre gewesen, dass wir gegen 09 Uhr morgens am Park sind – also gerade wenn der Park öffnet. Bis man die Details im Hotel klärt vergehen ja auch noch ein paar Minuten. Mit dem Zimmer rechnen wir am morgen eigentlich gar nicht. Das ist uns zu dem Zeitpunkt auch noch gar nicht so wichtig. Das Abendessen hingegen schon, daher haben wir schon vor Reiseantritt unseren Tisch im Restaurant Zambesi gebucht.
Für einen Tag haben wir uns normal Tickets gekauft. Der zweite Tag – den wir gar nicht ganz nutzen konnten – wussten wir schon, dass wir auf irgendeine Art und Weise gratis Tickets bekommen werden: Entweder durch die Sommer-Aktion, die gerade lief oder über unsere Europa-Park Jahreskarte.
Da wir in Aschaffenburg ein wenig später als geplant losgefahren sind und wir noch einen Abstecher in die Apotheke und zum Tanken gemacht haben, waren wir erst gegen 09:30 Uhr am Hotel. Am Check-In waren wir schnell durch und waren dann um 09:45 Uhr im Park. Wir haben gar nicht geschaut, ob schon irgendwelche Attraktionen geöffnet waren und haben uns direkt angestellt für den Bereich, in dem die neue VR Bahn steht. Um 10 Uhr öffnete der Bereich und viele der Gäste sind direkt zur neuen Bahn gelaufen.
Phantasialand
Der VR Ride Crazy Bats ersetzt den Temple of the Nighthawk. Das war gut, dass wir die gleich am Anfang gefahren sind, denn neben Taron und dem River Quest war die Wartezeit an der Bahn dann mit am längsten. Bei der Chiapas musste man dagegen gar nicht so lange warten. Wir waren echt überrascht, wie gut wir durch kamen. Bereits nach wenigen Stunden waren wir mit allem wichtigen durch. Nur die River Quest haben wir uns für den Schluss aufgehoben. Klar, dass genau dann die Bahn auch noch ausfällt. Insgesamt waren wir recht überrascht, denn auch Taron wurde mindestens drei Mal kurzzeitig geschlossen während unseres Aufenthalts. Da wir aufgrund der kurzen Wartezeiten alles so flott geschafft hatten, konnten wir uns auch die aktuelle Show im Musarteum „Die Show zur Geisterstunde“ anzusehen.
Für den zweiten Tag nutzen wir dann das ‚Ferien-Fun‘ Ticket. Am zweiten Tag hatten wir ja nicht mehr so viel Zeit. Glücklicherweise haben wir den ersten Tag ja schon gut genutzt. Wir starteten wieder mit der neue VR Bahn. Wasserbahnen haben wir am zweiten Tag ausgelassen, denn am Vortag waren wir oft nass. Sehr nass. Zum Schluss haben wir unsere letzten zwei Stunden genutzt um ein paar Mal Taron in der ersten Reihe zu fahren. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Beim Maus au Chocolat musste ich mich diesmal aber zwei Mal geschlagen geben. Da hatte Simone ordentlich Punkte vorgelegt.
Hotel & Essen
Wir waren wieder im Hotel Matamba. Wir haben auch die Vermutung, dass wir (zufällig?) das selbe Zimmer bekommen haben, wie nach unserer Hochzeit. Für’s Abendessen hatten wir schon einen Tisch im Restaurant Zambesi reserviert. Was wir aber nicht mehr am Schirm hatten: Wir hatten das Abendessen schon bei der Buchung mit bezahlt und waren dann etwas verwundert als der Kellner nur mit der Getränkerechnung kam. Wir haben uns zwar dadurch jetzt kein Geld gespart, doch weniger als geplant ausgegeben. Also sind wir direkt zur Bar und haben uns zum Abschluss des Abends noch einen Cocktail geholt.
Im Park haben wir sonst nicht sehr viel gegessen. Da haben wir uns auf eine Portion Churros am ersten Tag und ein Eis an beiden Tagen beschränkt. Im Park haben wir unser Geld eher für Getränke ausgegeben, da es ja doch recht heiß war.
Fazit
So weit hat das perfekt geklappt. Durch die ‚kurze‘ Anreise aus Aschaffenburg war man am Abend auch nicht so kaputt. Die beiden Tage haben wir gut genutzt. Leider mussten wir aber ja am zweiten Tag am frühen Nachmittag schon wieder los. Nein, nicht nach Hause. Ich habe auch noch Konzerttickets bekommen und dafür mussten wir nach Frankfurt. Ich denke das Phantasialand sieht uns bald mal wieder. Vor allem wenn die neue Bahn und das neue Hotel eröffnet werden.