Ware auf Lager – oder auch nicht
So oder so ähnlich lautete die Antwort. Dabei stellen sich mir zwei Fragen:
- Was bringt die Anzeige auf der Webseite, wenn man sich dann darauf nicht verlassen kann
- Wenn ich einen Shop habe, der irgendwie an mein Warenwirtschaftssystem angeschlossen ist, aber mir keine verlässliche Info zu den Beständen liefert, dann kann ich mir das doch auch schnenken, oder?
Fun Fact: Man hätte den Artikel auch mit Marktabholung in zwei Stunden bestellen können. Ich war ja dazu verleitet das zu versuchen.
Schrauben im Lager – nur raus räumen dürfen wir sie nicht
Die Antwort: „Von der einen haben wir noch zehn und von der anderen noch fünf. Beide Artikel sind auch in Königswiesen verfügbar.“ Ähhm. Das mit Königswiesen ist ja schön und gut, aber wir stehen jetzt hier im Laden und können die Verfügbaren Schrauben leider nicht sehen.
Die Antwort: „Möglicherweise sind die noch im Lager. Dieser Artikel (Toom Eigenmarke) wird von einer externen Firma aufgefüllt und selbst wenn jetzt ein Mitarbeiter diese im Lager finden würde, darf er diese nicht raus räumen“. Echt jetzt? Und wann kommt denn die externe Firma und eure Regale wieder aufzufüllen?
Die Antwort: „Das weiß ich leider nicht. Die kommen irgendwann“
Auch hier stelle ich mir drei Fragen:
- Wie will ich Artikel verkaufen, die im Lager liegen dort aber nicht raus geräumt werden dürfen, obwohl gerade ein Kunde diesen Artikel kaufen will?
- Wollen die mir echt erklären, dass eine externe Firma alle heiligen Zeiten mal vorbei schaut und dann ein paar Schrauben ins Regal hängt. Hallo! Heute wären wir mal wieder da, um die Schrauben aufzufüllen. Tschüssi! Wir sehen und in 1 bis 365 Tagen wieder – je nach dem wann wir Lust haben und wieder in der Nähe sind.
- Was hätte es gebracht nach Königswiesen zu fahren, wenn dort dann die Schrauben auch im Lager gewesen wären?