Jeden Morgen denke ich mir: Heute Abend schreibst den Artikel, doch bis ich zu Hause bin, habe ich es dann schon wieder vergessen. Um was geht’s denn? Durch diverse Bauarbeiten und Umstellungen von Ampelschaltungen haben sie es geschafft, dass der Arbeitsweg maximal lange dauert.
Durch unsere Fahrgemeinschaft müssen wir über die Nibelungenbrücke. Die Rechtsabbieger bekommen grün, fahren los, und sehen, wie die Ampel vor ihnen an der Bushaltestelle vom DEZ auf rot schaltet. Danke! Highlight ist ja die Bus-Ampel am Anfang der Weißenburger Straße die, wer will raten, auf auch rot schaltet bevor wir dort ankommen. An der Kreuzung zur Adolf-Schmetzer ist dann die zwischenzeitlich Ampel grün. Steht halt keiner dort um links abzubiegen, weil die alle oben an der Bus-Ampel warten. Also steht man nochmal eine Schaltung an der nächsten Kreuzung.
Man fährt mit 50 km/h zur Kreuzung Greflinger Straße. Die Ampel? Rot! Wenn Simone dann an der Arbeit ist, bin ich immer über die Haymostraße gefahren und hatte dort dann eine grüne Ampel, um wieder auf die Straubinger Straße aufzufahren. Doch aufgrund einer Baustelle kann man da nicht mehr durch. Also zurück zur Greflinger Straße. Wenn ich super flott bin. Kein Verkehr. Simone aus dem Auto hüpft und ich super zügig zurück fahre, komme ich vielleicht noch bei dunkel Orange drüber. Im Regelfall stehe ich aber auch hier nochmal. Ebenso an den neuen Baustellen-Ampeln in der Straubinger Straße. Weiter geht’s: Irler Höhe: rot. Hohes Kreuz: rot. Vor der Osttangente: rot. Und am Ende ist jetzt auch noch die Ampel zu Siemensstraße rot.
Ich glaube die einzige Ampel, an der wir morgens im Regelfall nicht stehen, ist die beim Kentucky in der Frankenstraße. Verkehrsplanung at it’s best würde ich sagen.
Aber hey: Das wird jetzt alles sicherlich noch besser wenn die Hauptverkehrsader, die Nibelungenbrücke, im August einseitig gesperrt wird. Und, nicht zu vergessen, der Artikel bezieht sich auf regulären Verkehr. Sobald der Tunnel dicht ist, ist morgens ja gar kein voran kommen mehr.