Das wir dieses Jahr beim TK Maxx wenigstens etwas an Halloween Deko abgestaubt haben, hat nicht gereicht. Nein, wir müssen nochmal in den Horror Shop nach München, wo wir bisher auch eigentlich nie wirklich was großes gekauft haben. Und: Kurz vor Halloween wollten wir da eigentlich auch nicht mehr hin. Aber am letzten Tag im September ist ja nicht kurz vor Halloween, oder?
Letztes Jahr waren wir auch nur eine Woche später und haben sie uns im Laden fast zerdrückt. Ich war also gespannt. Damit sich das wenigstens ein bisschen lohnt, haben wir noch eine Freundin mitgenommen, die sich auch für den Laden interessiert hat. Viele andere haben abgewunken, weil sie genau gewusst haben, dass der Laden das Haushaltsbudget stark belasten kann.
Anfahrt
Gegen 14 Uhr sind wir in Regensburg los. Ich habe ja schon gewusst, dass die Hauptstrecke gesperrt war, doch nachdem das Google auch wusste sollte das ja kein Problem sein. Tja. Wäre nicht die Umleitung nicht auch kurzfristig wegen eines Unfalls gesperrt gewesen. Wir sind erst der Behelfsmäßig ausgeschilderten Umleitung gefolgt aber in einem Kreisverkehr haben wir uns dann für die Google Strecke entschieden. Das war doof. Also eine extra Runde gedreht. Beim zweiten Versuch wollten wir direkt eine ganz andere Strecke versuchen. Die Idee war gut, die Strecke im anderen Ort aber auch von der Polizei gesperrt. Also eine extra Runde gedreht. Die offizielle Umleitung hat uns eigentlich nur auf der Gegenrichtung auf die gesperrte Brücke geleitet? Ob das vorher wirklich funktioniert hätte? Wir werden es nie erfahren, denn just eine Minute zuvor hat die Polizei die Strecke wieder freigegeben.
Horror Shop
Im Horror Shop waren wir dann kurz vor vier. Wie erwartete war relativ viel los. Da ich an sich nichts gebracht habe, habe ich mich erst mal mit den großen Props beschäftigt und mich drüber amüsiert, wie die Kinder sich erschreckt haben. Nach ein paar Runden im Laden und einem Beratungsgespräch war klar: Der Weg war umsonst. Die Sachen, die Simone wollte, werden wir online bestellen müssen, weil die nicht vor Ort verfügbar waren. Nachdem es online 10% Rabatt gegeben hat, hat es dann auch keinen Sinn gemacht vor Ort was mitzunehmen, wenn man eh schon Versandkosten zahlen muss. Immerhin gab es dann draußen noch ein Eis, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten.
