Kurzurlaub: Hamburg – Teil 1/2

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Unser erster kleiner Urlaub 2014. Simone wollte gerne in Hamburg Phantom der Oper sehen. Hmm, Hamburg. Da ist doch der Hansa-Park nicht weit. Da kann man was draus machen. Die Tage um Ostern würden sich da ja anbieten. Gesagt. Gebucht. Wie immer wenn wir so was planen, fahren wir mit dem Auto. Da ist man einfach so schön flexibel. Doch wann muss man los fahren um am Karfreitag pünktlich zur Eröffnung der Fahrgeschäfte am Hansa-Park zu sein? Dazu gleich mehr. Folgende Punkte standen auf unserem Pflichtplan: Hansa-Park, Imperial Theater (da spielt meine Cousine mit), Miniaturwunderland, Hamburg Dungeon, Musical (Phantom der Oper) & Zoo. Haben wir das alles geschafft? Ja, und noch mehr.

Freitag:
Ich dachte wenn wir um 2 Uhr los fahren sind wir mit Pause um 10 Uhr früh am Hansa-Park. Naja. Ich hatte die Baustellen unterschätzt. Ich glaube um 11:15 Uhr waren wir am Hansa-Park. Das Wetter hat ganz gut gehalten. Ein wenig wärmer hätte es sein dürfen. Dafür war im Park nicht sooo viel los. Ich muss auch sagen so viele interessante Sachen gibt’s dort auch nicht. Und das obwohl der wohl zu den 5 größten Freizeitparks zählt. Mein Ziel war ja der Fluch von Novgorod. Der hat sich echt gelohnt. War auch das einzige Fahrgeschäft, das wir mehrmals besucht haben (Leider haben wir aber nicht mehr als fünf Fahrten geschafft). Die Schlange von Midgard hat das Warten nicht gelohnt. Nessie war noch ganz gut. Obwohl es da, sobald die Bahn den Bahnhof verlassen hat, etwas unangenehm gesurrt hat. Ebenso beim Rasenden Roland. Da es wie gesagt recht kalt war und wir uns nicht gleich gleich baden wollten haben wir die Wasserbahn und die Supersplash ausgelassen. Was wir noch gefahren sind, war der Aussichtsturm, Rio Dorado und ich war noch in dem Kettenkarussell Torre del Mar – da sieht man dann schön auf die Ostsee. Am Ende waren wir noch im 4D Kino. Doch der Happy Feet Kurzfilm war einfach der normale Film auf 10 Minuten zusammengeschnitten mit ein wenig Luft aus dem Ventilator und einmal Sitze wackeln. Naja. Aber der Fluch von Novgorod war toll – das war das wichtigste. Im Anschluss fuhren wir zurück nach Hamburg, um in unserem Hotel einzuchecken. Um 21 Uhr war ich dann auch schon recht müde – nach 19 Stunden auch kein Wunder. Also war schlafen angesagt. Wir hatten ja noch viel vor.

Samstag:
Unser Hotel war direkt beim Bahnhof. Ideale Ausgangslage um mit U-Bahn oder S-Bahn die Gegend zu erkunden. Doch zuerst mussten wir unsere Hamburg-Card am Bahnhof holen. Eigentlich wollten wir den Samstag für Shopping nutzen, denn das war unser einziger Tag in Hamburg, an dem die Geschäfte geöffnet hatten. Wir waren aber wohl etwas früh dran. Um 09:45 Uhr war noch fast alles geschlossen und um 10 Uhr waren wir dann schon im Sightseeing-Modus. Bevor wir uns versahen, standen wir schon in der Speicherstadt. Da war auch schon der Dungeon und das Miniaturmuseum. Wir dachten das wäre weiter weg. Wir spazierten bei traumhaftem Wetter an der Elbe entlang bis zum Hard Rock Cafe. Dort sahen wir ein Schild ‚Reeperbahn 500m‘. Ach die ist da auch gleich? Da müssen wir ja abends hin zum Theater. Damit wir abends nicht lange suchen mussten machten wir schon mal einen Abstecher zur Reeperbahn und holten uns gleich unsere Theater Tickets. Eigentlich wollten wir noch einkaufen. Also einmal durch die Marktstraße zu einem kleinen Flohmarkt und mit der U-Bahn wieder in die Mönckebergstraße zurück. Boah war es da jetzt voll. So macht einkaufen keinen Spaß. Am späten Nachmittag machen wir uns auf dem Weg zurück ins Hotel. Umziehen und hübsch machen. Eigentlich wollten wir im Hard Rock Cafe Abendessen und von dort aus zum Theater gehen. Hätte sich angeboten, wenn man nicht 80 Minuten auf einen Tisch hätte warten müssen. Also haben wir uns eine Alternative gesucht. Danach ging es ins Imperial Theater. Dort wurde Mitternachtsspitzen aufgeführt. Das hat mir richtig gut gefallen. Auch wenn Simone schon während der Pause erraten hat, wer der Mörder ist. *Pff*. Anschließend verbrachten wir noch ein paar Stunden mit meiner Cousine in einer Bar und einem Cafe. Ich glaube ich habe meine Cousine an diesem Abend länger gesehen, als die letzte 31 Jahre zuvor zusammen. Was für ein toller Abend!

Damit der Artikel nicht endlos lang wird, gibt’s jetzt erst mal zwei Fotos von Hamburg und morgen erzähle ich dann was wir am Sonntag & Montag gemacht haben.

Hamburg Speicherstadt
Hamburg Rathaus


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