Kurzurlaub: Hamburg – Teil 2/2

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Und weiter geht’s mit dem Bericht zu unserem Kurzurlaub in Hamburg. Den Freitag haben wir ja im Hansa-Park verbracht. Am Samstag waren wir mit herumlaufen und die Gegend erkunden beschäftigt. Am Samstagabend waren wir im Theater und anschließend zogen wir mit meiner Cousine um die Häuser.

Sonntag:
Der Sonntag startet für uns recht früh. Warum? Na weil ich um 8 Uhr zur Eröffnung im Miniatur Wunderland sein wollte. Das hatte seinen Grund. Zum einen kommt man um diese Zeit ohne Wartezeit rein (und die Wartezeit kann wohl teilweise echt lange sein), zum anderen ist’s da auch viel schöner, wenn wenig los ist. Ich war ja von der Miniaturwelt total beeindruckt. Und obwohl wir knapp zwei Stunden dort verbracht haben, habe ich mit Sicherheit nicht all die tollen Details entdeckt, die dort versteckt waren.

Miniatur Wunderland (Nacht)
Miniatur Wunderland (Nacht)



Das Miniatur Wunderland war aber nicht der einzige Grund, warum wir so früh auf waren. Wenn man um acht Uhr am Miniatur Wunderland ist und dort zwei Stunden verbringt, kommt man pünktlich zur Eröffnung des Hamburg Dungeons heraus. Und der Dungeon ist direkt nebenan und auch da hat man in der Regel erhebliche Wartezeiten. Wir waren um kurz vor 10 Uhr da und es bildete sich bereits eine Schlange. Doch die 20 Minuten Wartezeit nahmen wir gerne in Kauf. Auch der Hamburg Dungeon hat uns sehr gut gefallen. Mit einem kleinen Free Fall Tower am Ausgang endete der Hamburg Dungeon dann für uns nach – ich glaube es waren gut – 90 Minuten.

Miniatur Wunderland, Es brennt!
Miniatur Wunderland, Rettungsaktion



Zeit zum Mittagessen. Da es am Vorabend nicht geklappt hatte, versuchten wir es nochmal im Hard Rock Cafe. Wir hatten Glück und bekamen sofort einen Platz auf der Dachterrasse mit tollem Wetter und Blick auf die Elbe. Hey, und endlich lief mal irgendwo gute Musik. Streng organisiert ist da alles im Hard Rock Cafe, doch ich fand das gut. Mmhhh, die Burger waren echt super. Gut gestärkt machen wir uns auf ins untere Stockwerk. Dort befand sich nebenan noch der Shop, bei dem Simone ein T-Shirt gesehen hat, dass sie unbedingt haben wollte. Somit haben wir also auch das Hard Rock Cafe geschafft, dass vorher nicht auf unserer TODO Liste stand.

Miniatur Wunderland, Las Vegas bei Tag
Miniatur Wunderland, Las Vegas bei Nacht



Ein weiterer optionaler Punkt auf unserer Liste war die Hafenrundfahrt. Der Tag war noch jung und wir befanden uns direkt an den Landungsbrücken. Warum also nicht. Und wenn wir schon fahren, dann wollen wir auch mit dem großen Schaufelraddampfer (Louisiana Star) fahren, der gerade im Hafen anlegt. Man kam zwar bei der Rundfahrt ein wenig rum, doch am Ende fanden wir die beide nicht so spannend.

Miniatur Wunderland, Elbphilharmonie (fertig)
Elbphilharmonie (in Bau)



Im Anschluss schlenderten wir noch ein wenig durch die Gegend, bevor wir uns wieder auf den Weg zum Hotel machten. Aufhübschen für’s Musical. Die Neue Flora war mit der S-Bahn von unserem Hotel aus recht gut erreichbar. Simone war ein wenig enttäuscht, weil die Neue Flora gar nicht Phantom-der-Oper-mäßig hergerichtet war. Unsere Sitzplätze waren aber nicht schlecht und wir hatten einen guten Blick zur Bühne. Mit hat das Theater persönlich bessere gefallen – da wurde weniger gesungen ;). Da es nach dem Musical noch nicht so spät war, machten wir nochmal einen Abstecher zur Reeperbahn. Simone wollte da nochmal eine Runde drehen. Der Dom wäre wohl auch noch offen gewesen, doch Karussells haben wir jetzt dann bei uns auch vor der Tür.

Miniatur Wunderland, Volksfest (Tag)
Miniatur Wunderland, Volksfest (Nacht)



Montag:
Den Montag hatten wir noch nicht direkt verplant. Da wollten wir uns überraschen lassen wie das Wetter wird. Zudem braucht man ja ein wenig Puffer, falls irgendwas anderes nicht so klappt wie geplant. Da wir aber sogar schon die Hafenrundfahrt geschafft hatten, konnten wir am Montag noch in den Tierpark Hagenbeck. Natürlich haben wir uns für die Kombikarte mit dem Tropen-Aquarium entschieden. Wir öffneten die Türen und schon waren wir von Lemuren umzingelt. Hat es sich schon gelohnt. *Awww* Die habe so viele kleine Tierchen. Und man konnte ganz viele Tiere füttern. Ja, das hat sich gelohnt, dass wir da noch hin gefahren sind. Gut vier Stunden haben wir es ausgehalten. Am coolsten fand ich die kleine Giraffe und das man auch die Giraffen füttern konnte.

Tierpark; Vogel
Tierpark; Die 'kleine' Giraffe



Daraufhin folgte der unangenehme Teil des Montags: Die Heimreise. Die ersten drei Stunden waren die schlimmsten, denn da haben wir die Strecke von einer Stunde zurückgelegt. Ich wollte um 15:30 Uhr schon die Autobahn bei Soltau verlassen um für zwei Stunden einen Abstecher zum Heide Park zu machen. Simone hat aber gesagt, das würde sich nicht lohnen, wegen zwei Stunden. Am Ende waren wir um 23 Uhr zu Hause. Als wir Hamburg verlassen haben, hat das Navi noch 21:30 Uhr gesagt.

Tierpark; Die Lemuren sind los!
Tierpark; Kuschelbärchen


Tierpark; Krokodil, angeblich echt
Tierpark; Elefanten, die man füttern durfte


Tierpark; Guck mich nicht an!
Tierpark; Grüne Echse


Fazit:

Miniatur Wunderland, Schloss Neuschwanstein

Das waren vier lange Tage, doch es hat sich echt gelohnt. Die Kombination aus Miniatur Wunderland um 8 Uhr und Hamburg Dungeon um 10 Uhr kann ich nur jedem empfehlen, der die beiden Attraktionen sehen will. Da hat sich das frühe aufstehen gelohnt.
Für die drei Tage hatten wir auch eine Hamburg-Card, mit der S-Bahn und U-Bahn fahren konnte. Die hat sich auch gerechnet. Allein bei den Eintritten haben wir uns je 12€ gespart. Und beim Musical & Theater hätten wir die theoretisch auch verwenden können.
Der Bahnhof ist ein idealer Ausgangspunkt um Hamburg zu erkunden.
Unser Hotel (Eleazar Novum) war zum Übernachten okay. Die Vorhänge haben zwar die Sonne durchgelassen und man konnte am Gang eine Stecknadel fallen hören (am Teppich!), doch sonst vollkommen ausreichend und gut gelegen. Nebenan ist auch gleich noch eine (teilweise gruslig enge) Tiefgarage in der man das Auto parken konnte.

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