Raspberry PI

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Gehäuse & Anschlüsse

Okay. Heute schiebe ich nochmal einen kleinen Bericht zur Raspberry PI ein. Ich habe mir diese im Juni zusammen mit einem Netzteil und Gehäuse gekauft. Das Gehäuse war in wenigen Minuten zusammengebaut und erfüllt seinen Zweck: Die Raspberry wird nicht total voll gestaubt. Die Anschlüsse sind noch recht gut erreichbar. Bei den USB Anschlüssen wird es ein wenig eng. Kommt darauf an, was man anstecken will, doch alle vier belegen geht nur mit ’normalen‘ Anschlüssen. Wenn man aber einen etwas breiteren USB-Stick oder gar Empfänger für die Tastatur hat, wird’s schon eng. Hätte auch mal versucht meine externe 2,5″ Musikplatte anzuschließen, doch da reicht der Saft leider nicht aus. Neben den vier USB Anschlüssen gibt es einen Anschluss für Audio (schlechte Qualität), HDMI, LAN und Strom. Vollkommen ausreichend.

Installation

Eine SD-Karte hatte ich gerade noch übrig. Mein Kollege hat sich für seine Raspberry Noobs heruntergeladen, das habe ich mir dann gleich kopiert. Mit Noobs kann man aus ein paar Distributionen auswählen und diese Installieren. Ich habe mich für das OpenElec entschieden und ganz klassisch Raspberrian. Mit OpenElec hat man ein vollständiges Kodi Media Center zur Verfügung. Über Addons kann man weitere Dienste hinzufügen. Es gibt sogar ein Addon für Amazon Instant Video. (Hier der Thread des Entwicklers: http://www.kodinerds.net/index.php/Thread/43912-RELEASE-Amazon-Prime-Instant-Video-US-UK-DE). Eine Ausführliche Installationsanleitung gibt es hier: http://linuxundich.de/allgemein/funktionierender-fork-des-amazon-prime-video-addons-fuer-kodi/. Die Distribution startet schneller als unser BluRay Player im Wohnzimmer und kann nun zudem auch Filme & Serien von Amazon Instant Video abspielen. Ich glaube da wird bald ein Gerät überflüssig :). Für Kodi gibt es dann auch noch eine coole App für Android. Damit kann man sein Tablet als Fernbedienung nutzen. Somit habe ich da nicht einmal eine Tastatur angeschlossen.
Die zweite Distribution für die ich mich entschieden habe, ist Raspberian. Ein klassisches kleines Linux. Hier habe ich einen MPD Server eingerichtet. Damit kann ich die Musik, die auf der Raspberry gespeichert ist, über HDMI am Fernseher ausgeben. Doch nicht nur das. Auch über jeden Browser im Netzwerk kann ich den Audio-Stream empfangen. Auch hier gibt es für die Fernsteuerung eine vielzahl von Apps / Programmen für jede Plattform.

Fazit

Erstes Fazit: Der Kauf hat sich schon gelohnt. Ich hab zwar noch nicht wirklich viel damit gemacht und meine Fritz Box verweigert der Raspberry regelmäßig den Zugriff auf das Internet, doch sonst funktioniert das ganze tadellos.

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