Stahlzeit, 06.07.2024, Burglengefeld

Und, wo geht’s dieses Wochenende hin? Die Frage kam relativ häufig in den letzten Tagen. Als wären wir jedes Wochenende unterwegs …
Okay. Am ersten Juliwochenende haben wir uns Tickets für Stahlzeit in der Steinbruch Arena in Burglengenfeld geholt. Die sind ja auch im Dezember wieder im Airport, doch so als ‚Open Air‘ im freien ist das bestimmt auch cool. Damit man einen Vergleich hat, kann man das ja mal machen. Ins Airport kann ich ja immer noch wenn ich will.

Stahlzeit
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Der Kistler und sein Weib hat sich für dieses Event auch Tickets gesichert, von daher konnten wir hier eine Fahrgemeinschaft bilden, was mir sehr gelegen kam, denn wir hatten ja nur wenige Stunden vorher unser neues Auto entgegen genommen. Ist natürlich praktisch, wenn man fast nebeneinander wohnt.

Stahlzeit
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Die Wettervorhersage war ideal für das Konzert. Pünktlich zum Start soll es regnen. Ob wir trocken aus der Nummer raus kommen? Wir hatten da keine Hoffnung. Wir haben uns zeitig auf den Weg gemacht, so dass wir gegen 18:30 Uhr vor Ort waren – also pünktlich zum Einlass. Regen, so weit das Auge reicht. An Eingang waren wir dann etwas überrascht von der langen Schlange, die sich nicht vorwärts bewegte. Erst gegen 19 Uhr setzte sich die Schlange in Bewegung. Das Gelände selbst war dann eigentlich recht cool, wenn man davon absieht, das einige Teile unter Wasser standen. Wir haben das zu unserem Vorteil genutzt und uns am Rande eines Sees platziert, da wollte sich freiwillig keiner vor uns hin stellen.

Stahlzeit
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20 Uhr. Jetzt darf es dann langsam los gehen. Der Regen hatte zeitweise etwas nachgelassen, doch ein leichtes nieseln blieb. Okay. Scheinbar fangen wir nicht wie geplant um 20 Uhr an. Vielleicht wieder wie gewohnt zur Prime Time um 20:15 Uhr? Leider auch nicht. Immerhin sah man mittlerweile die erste Leute auf der Bühne laufen. Bis der Vorhang aber gelichtet wurde, war es schon nach halb neun. Dafür jetzt ohne Regen.

Stahlzeit
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Da hat man die Fans ganz schön lange im Regen stehen lassen, bis die Band endlich auf die Bühne kam. Ich war ja gespannt auf meine erste Stahlzeit Open Air Show. Die Show ist ja in der Halle schon immer sehr fulminant und das muss bei einem Open Air erst mal übertroffen werden. Ich hatte zwar das Gefühl, dass auf der Bühne etwas weniger Effekte zum Einsatz kamen, dafür hatten sie jedoch einiges an Feuerwerk mit im Gepäck, was sich in der Halle natürlich nicht zünden lassen konnte. Besonders cool fand ich noch die Leuchtfeuer am Berg und natürlich den Effekt mit der Leuchtblitz in Richtung der Menge, der dann wieder ‚zurückgeschossen‘ wurde. (So wie auch im Stadion bei Rammstein).

Stahlzeit
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Wir hatten, aufgrund unsere geschickt gewählten Platzes, eine relativ gute Sicht auf die Bühne und konnte die Show gut verfolgen. Die Songauswahl fand ich am Anfang nicht so toll, doch bei der zweiten Hälfte der Show kamen dann die ganzen Rammstein Klassiker, auf die man schon den ganzen Abend gewartet hat. Mit einer Spielzeit von fast 150 Minuten hatte ich gar nicht gerechnet, darum hatte ich schon gefürchtet, dass einige Songs vielleicht gestrichen wurden. So war die Show am Ende schon ganz in Ordnung. Mit gutem Wetter wäre es sicherlich noch etwas besser gewesen.