Erlebnisse in Hamburg

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Natürlich haben wir die Tage in Hamburg nicht nur mit Essen verbracht, sondern auch was unternommen. An sich war Anfangs nur ein Musical geplant, doch wenn man dann plötzlich doch ein paar Tage Zeit hat, kann man ja durchaus noch etwas mehr machen.

Hamburg
Hamburg

Freitag

Panoptikum

Wir wussten wir werden am Freitag am frühen Nachmittag starten können. Leider hat sich der Aufenthalt im Hotel etwas in die länge gezogen. Doch für den Nachmittag hatten wir an sich gar nicht viel geplant. Ich dachte man kann vielleicht die Gelegenheit nutzen und ins Panoptikum – ein Wachsfigurenkabinett gehen. Mit der Idee waren wir nicht ganz alleine, doch wenn man da mal drinnen war, kann man sich ausmalen, dass es vermutlich immer ‚voll‘ ist. Denn so groß ist das Panoptikum nämlich gar nicht und man ist relativ fix durch. Das hätte ich mir etwas ’spannender‘ erwartet.

Panoptikum
Panoptikum

SCHNACK Stand-Up Comedy

Nachdem wir Hotel eingecheckt und beim Abendessen waren, sind wir zu Fuß zum Adina Hotel. Dort haben wir uns relativ kurzfristig Tickets für das SCHNACK Stand-Up Comedy Event gesichert. Simone hatte das entdeckt und das klang eigentlich ganz witzig. Über pünktlich waren wir am Veranstaltungsort und konnten noch gemütlich ab der Bar ein Getränk holen, bevor die anderen Gäste eintragen. Drinnen war dann freie Platzwahl (bis auf die exklusiven Sessel). Wir hatten uns Plätze am Rand gesichert, so dass wir nicht im direkten Focus der Künstler standen, die natürlich mit dem Publikum agiert haben.

Hamburg
SCHNACK Stand-Up Comedy

Sieben verschiedene Auftritte konnte man an dem Abend genießen und auch der Moderator, der durch den Abend geführt hat, hat noch den einen oder andere Witz gerissen. Da ich mir leider die Namen nicht alle merken konnte, habe ich diese erfragt. Da kann man auf Youtube den einen oder anderen wiederfinden.

Host: Felix Treder
Teil 1:
Lenny Wawro
Karo Bender
Marvin Hoffmann
Lennart Hamann
Teil 2:
Fabian Lampert
Alex Stoldt
Yorick Thiede

Am besten gefallen hat mir glaube ich Fabian Lampert.

Hamburg
Hamburg

Samstag

Schaufensterbummel

Nach dem späten frühstück machten wir uns auf in die große Einkaufsstraße und zur Europa-Passage. Das war ja der einzige Tag an dem Geschäfte offen hatten, während unseres Aufenthalts. Holla die Waldfee war’s da voll. Was soll ich sagen: Wir waren da recht fix durch und wirklich einkaufen wollten wir auch nix. Da haben wir uns dann lieber im Anschluss noch einen Froyo gegönnt. (Bild davon sieht man im letzten Beitrag)

Hamburg
Lis'bom

Musical: Die Eiskönigin

Vom Underdocks aus waren es nur wenige Meter bis zum Musical-Transfer-Boot, dass uns auf die andere Seite der Elbe gebracht hat. Mit einem Cocktail in der Hand überbrückten wir die Wartezeit bis zum Einlass. Wir hatten mal wieder hervorragende Plätze ausgewählt. (Parkett links. Reihen 10. Sitz 1 & 2). Natürlich saß wieder jemand großes vor mir. Einer von uns hat bei den Musicals immer Pech. Das Musical selbst hat uns sehr gut gefallen, wobei ich den ersten Teil besser fand. Lag vielleicht auch daran, weil da schon die besten Songs dran kamen.

Hamburg
Die Eiskönigin

Generell waren wir wieder überrascht wie viele im Musical es nicht schaffen die richtigen Sitzplätze zu finden. Erschwerend kam hinzu, dass es dort diesmal keinerlei Einweiser gab. Und kontrolliert wurde drinnen auch nicht, was dazu führte, dass doch einige mit ihren Gläsern im Saal waren. Das teilweise auch während der Vorstellung fotografiert wurde, damit habe ich mich eigentlich schon abgefunden.

Die Eiskönigin
Die Eiskönigin

Sonntag

Theater: Harry Potter

Am Ostersonntag hat sich am Nachmittag das Harry Potter Theater einfach angeboten. Das dauert immerhin über drei Stunden. Was wir aber ein wenig unterschätzt haben, war wie weit das dann am Ende doch zum gehen war. Immerhin blieb es einigermaßen trocken. Kurz bevor man am Theater ankommt, würde man nicht damit rechnen, dass hier ein Theater versteckt ist. Von außen also eher *pfui* von innen dafür *hui*. Das haben sie echt schön gestaltet.

Harry Potter
Harry Potter

Bei Harry Potter waren wir bei der Ticketauswahl etwas eingeschränkt. Hatten aber auch hier recht gute Plätze. (Parkett links. Reihe 14. Platz 1 & 2). Da ich mit den Harry Potter Filmen nicht so vertraut bin, habe ich zwar die ein oder andere Film Anspielung nicht verstanden, doch trotzdem hat mir das Theater sehr gut gefallen. Die Effekte und die Umsetzung waren echt gut gemacht.

Harry Potter
Harry Potter
Harry Potter
Harry Potter

Hamburger Dom

Mit einem Burger und Pommes im Bauch verließen wir Dulf’s Burger Laden. Wenn wir jetzt Richtung Hotel abbiegen laufen wir direkt auf den Hamburger Dom zu. Na, vielleicht kann man da ungezwungen mal drüber laufen. Oder sagen wir besser: sich durch schieben lassen. Also es gab essen, trinke und ein paar Fahrgeschäfte. Mehr konnte man nicht sehen vor lauter Menschen. Leider konnte man dem Strohm auch nicht mehr entfliehen und musste bis zum Ende durchhalten. Und wer glaube, dass sich am Ende dann ein großes Bierzelt befindet, der hat sich leider geirrt. Den so was sucht man am Hamburger Dom vergebens. Also an sich genau anders als auf der Wies’n. Die besteht ja fast nur aus Bierzelt.

Panoptikum
Panoptikum

Montag

Am Abreisetag hatten wir gar nicht mehr wirklich was geplant. Wir dachten wir könnten uns vielleicht spontan bei einer Tour durch’s Schokomuseum anschließen, doch die waren alle ausgebucht. Dann doch ins Miniatur Wunderland? Wie? 60 Minuten warten, bin man ohne vorher gekauftes Ticket rein darf? So viel Zeit haben wir dann doch nicht mehr und leider war auch das Wetter alles andere als prickelnd Na dann nehmen wir eben den Dungeon.

Panoptikum
Panoptikum

Hamburg Dungeon

Wir haben uns online schnell Tickets geholt. Auch hier mussten wir dann noch 20 Minuten überbrücken, bis unser Zeitfenster erreicht war. Wir waren ja vor einigen Jahren schon mal im Dungeon,. Das war ganz witzig, daher war’s uns das Wert da nochmal rein zu gehen. Am besten gefällt mir immer, wenn andere Personen den Kopf für irgendwelche Gags hin halten müssen oder sich von den Darstellern erschrecken lassen. War auch diesmal wieder sehr witzig.

Elbphilharmonie
Die Eiskönigin

Fazit

Wir haben unsere Zeit in Hamburg ganz gut genutzt. Ich weiß nicht warum uns das diesmal so besonders aufgefallen ist, doch wir haben super viele Rotlichtverstöße gesehen. Vielleicht wäre das auch gar nicht so hängen geblieben, wenn uns nicht beinahe ein Bus umgefahren hätte. Der ist eiskalt bei rot drüber, wärmend wir mit einer Gruppe von 10 Leuten gerade auf die Straße überqueren wollten. Wir konnten uns alle gerade so auf den Bürgersteig zurück retten. Das war ein Schocker. Wie sage ich immer so schön: Farbsignal mit unverbindlicher Halteempfehlung. Aber davon abgesehen war’s eine runde Sache. Und beim nächsten mal geht’s dann auch wieder ins Miniatur Wunderland

Panoptikum
Panoptikum