Kurz ausprobiert: HTC Vive

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So. Nachdem ich ja schon zwei Mal die Oculus Rift testen konnte (einmal privat, einmal mit unserem Fahrsimulator), konnte ich jetzt auch kurz die HTC Vive ausprobieren. Leider war ich beim ‚unboxing‘ nicht mit dabei, daher habe ich von der Einrichtung relativ wenig mitbekommen. Doch bei meinem Test wurde die Vive und die Controller relativ zügig von Steam erkannt. Trotz recht Leistungsstarker PCs dauerte der Ladevorgang der Demos ein wenig. Die Grafikkarte (ein GTX 960) erfüllt wohl nicht einmal die Minimalanforderungen für die Vive. Dafür konnte man die Demos aber recht gut nutzen.

Während sich die Demos im Ladevorgang befanden, war das ganze schon ein wenig ruckelig. Da sollte man auf schnelle Bewegungen im eigenen Interesse verzichten. Damit man von der Vive richtig erkannt wird, werden zwei Würfel Diagonal gegenüber voneinander aufgestellt. Die Positionserkennung und die Bewegung mit den Controllern wird schon sehr gut erkannt. Das war recht beeindruckend. Ich hab nur mal ein Demo ausprobiert, bei der man irgendwelche Kugeln abschießen musste. (Die haben sich aber auch gewehrt).

Was mir nicht gefällt: Das Kabel an der Brille. Man braucht auch ausreichend Platz. Im Büro ist das häufig ein wenig schwierig und man hat oft ein wenig Angst, dass man mit den Controllern vielleicht gegen einen Schrank / Schreibtisch schlägt.

Und wenn man mich jetzt fragt was besser ist: Dafür habe ich die beiden Geräte zu kurz ausprobiert. Ich würde mal sagen, dass beide System ihre Vorteile und Nachteile haben. Man darf auf jeden Fall gespannt sein, wie die Entwicklung in diesem Bereich weiter geht.

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