Konzert: The Foreign Resort & Soulimage

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Eigentlich stand ein Konzert von Soulimage dieses Jahr schon mal im Kalender. Leider wurde das aber kurzfristig abgesagt. Daher wollte ich mir die zweite Gelegenheit nicht entgehen lassen. Gut, dass ich mit einem Bandmitglied befreundet bin, sonst hätte ich das Konzert wohl verpasst, denn das war mehr eine ‚private Veranstaltung‘ bei der die beiden Bands gespielt haben. Auf das H5 war ich schon gespannt, denn das sollte es eigentlich schon lange nicht mehr geben. Wird das vielleicht doch noch eine weitere Konzertlocation für Regensburg?

H5

Obwohl ich wusste, wie die Strecke verlaufen würde, war ich bei der Anreise doch ein wenig verunsichert. Man biegt irgendwann auf einen Schotterweg ein und dann kommt erst mal eine gewisse Zeit lang nichts. Der Parkplatz ist dunkel. Es waren kaum Leute zu sehen. Eine verlassene große Halle. Bahngleise. Hinter Bäumen hört man leise Geräusche. An einer Tür leuchtete ein kleines Licht. Das scheint wohl der Eingang zu sein.
Irgendwie war ich vom Innenleben überrascht. Es wirkte alles ein wenig improvisiert. In der Ecke war bereits die Bühne aufgebaut. Auf der anderen Seite eine kleine Bar. Viele bunte Lichter an allen Ecken und Enden. Trotzdem wirkte es noch ein wenig gespenstisch – lag vielleicht auch daran, weil noch kaum jemand da war. Durch die eintreffenden Gäste wurde dem Ganzen etwas mehr Leben eingehaucht.

Soulimage

Um ca. 22:30 Uhr starteten dann Soulimage. Das war etwas später als vermutet. Nachdem es aber keinen Zeitplan oder eine Running Order gab, war das wohl alles laut Plan :). Da Soulimage gut eine Stunde gespielt haben, bevor ihre Single Generator zu hören war, gehe ich mal fast davon aus, dass sie (fast?) jeden Song vom aktuellen Album The Whole Universe gespielt haben. Es gab dann sogar noch einen Song als Zugabe. Der Sound war erste Klasse. Die Stimmung war super. Im Gegensatz zu den letzten beiden ‚Regensburger‘ Konzerten, waren diesmal auch zahlreiche Gäste anwesend.

The Foreign Resort

Nach etwas mehr als einer halben Stunde Umbaupause folgten dann den Foreign Resort. Ich bin davon ausgegangen, dass diese damit ‚Headliner‘ des Abends sind und gut 90 Minuten spielen würden. Damit traf ich voll ins schwarze. Die Band hat auch schon mehr als ein Album auf den Markt gebracht und verfügten daher auch über ausreichend Songmaterial. In diesem Jahr erschien die neue EP ‚The American Dream‚, von der auch einige Songs gespielt wurde.

Fazit

Das/die H5 ist eine interessante Location. Es wirkt ein wenig gruselig, doch für diese Party war das optimal. Es war groß genug, für alle Gäste. Der Sound war super. Was will man bei einem Konzert mehr? Soulimage hat mir richtig gut gefallen. Bisher kannte ich ja eigentlich nur die Single ‚Generator‘. Auch den Foreign Resort haben am Anfang noch überzeugt, doch auf Dauer war es dann doch ein wenig monoton – allerdings gut tanzbar. Ich bin auf jeden Fall mal gespannt, ob es nun doch noch weitere Veranstaltungen im H5 geben wird.

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