Festival Mediaval
Bei uns steht nach dem Summer Breeze immer recht schnell fest, dass wir auf das nächste Summer Breeze auch wieder fahren werden. Doch die Tickets bestellen wir immer erst Monate, nachdem der Vorverkauf gestartet ist. Könnte man die Tickets am Summer Breeze schon vor Ort kaufen, würden wir es dort vielleicht auch mitnehmen. Denn das haben wir beim Festival Mediaval 2015 gemacht. Wir haben uns vor Ort zum Frühbucherpreis das Ticket für 2016 gleich gekauft. Praktisch, weil man dann ein Hardticket hat und sich das nicht extra irgendwann zuschicken lassen muss. Zudem war der günstige Preis ein gutes Argument hier zuzuschlagen, wenn man eh weiß, dass man im nächsten Jahr wieder fahren will.
Anreise
Dieses Jahr machten wir uns am Freitag ein wenig früher auf den Weg als die letzten Jahre. Nicht ganz so früh wie geplant, doch wir sind immerhin gegen 13:15 Uhr in Regensburg aufgebrochen. Trotz Berufsverkehr sind wir nach gut 90 Minuten am Campingplatz angekommen. Unser Außenzelt wurde uns netterweise schon aufgestellt, so dass wir uns wenigstens nicht mehr um die Platzbeschaffung kümmern mussten. Nachdem das Auto ausgeladen und in der Stadt abgestellt wurde, konnte das Festival endlich beginnen.
Bands
Auch dieses Jahr habe ich mir wieder einige Bands angesehen. Alle bekomme ich sicherlich nicht mehr zusammen. Am Freitag sind auf jeden Fall Oúberet hängen geblieben. Die waren ganz cool. Die letzte Band die wir uns am Freitag angesehen haben war Violons Barbares. Ich sag‘ nur: „The next song is a lovesong“. Samstag bin ich zu Punch’n’Judy, doch die haben mit jetzt nicht so überzeugt. Vorher haben wir beim Contest noch das Ende von Storm Seeker gehört. Die fand ich cool. Danach spielten Fuchsteufelswild. Die haben wir ja auch erst vor kurzem gesehen. Heimataerde hat irgendwie nicht so wirklich gepasst. Naja. Grai waren dafür recht cool! Bei Dikanda habe ich mich ein wenig mit unseren Nachbarn unterhalten. Omnia haben wir uns bis zur Hälfte angesehen und bei Qntal war ich zwar die ganze Zeit anwesend, doch von der Musik habe ich irgendwie nicht so viel mitbekommen. Sonntag war meine erste Band Emian. Die konnte mich aber eben sowenig überzeugen wie Ratatosk. Omnia spielten fast die gleiche Show wie am Vortrag – okay, immerhin konnte ich so zwei Mal ‚Toys In The Attic‘ hören. Den Abschluss am Sonntag machten dann noch Fiddler’s Green – die waren ganz cool, auch wenn ich glaube ich nur noch einen Song von der aktuellen Setlist kannte.
Fazit
Das Fazit in einigen kurzen Sätzen:
Das war vielleicht ein heißes Mediaval.
Jolandolo haben wir schon schmerzlich vermisst.
Maria die Gauklertochter war nett anzusehen, ersetzt aber Jolandolo nicht.
Ich durfte eine Schleiereule streicheln. *awwww*
Von den Bands war nicht viel für mich dabei.
Drei spitzen Tage mit Freunden verbracht.
Tickets für 2017 sind gekauft.