Anreise von Salzburg
Da wir auf eine Vignette verzichten wollten, war die Anfahrt nach Innsbruck etwas länger. Die zwei Städte liegen auch gar nicht so nach zusammen. Das ist schon auch ein Stückchen zu fahren. In Kufstein verließen wir die Autobahn um auf der B171 weiter zu fahren. Eigentlich würde es sich anbieten dazwischen mal kurz anzuhalten für ein Bildchen von irgendwelchen Schlössern oder interessanten Gebäuden.
Auf der Autobahn ist das immer schwierig. Doch auch über die Nebenstrecken bietet sich das nicht unbedingt hat. Bei der Kristallwelt haben wir kurz gezögert ob wir da nicht nochmal halten wollen. Vielleicht beim Rückweg? Oder kommen wir da beim Rückweg gar nicht vorbei? Ziemlich genau um 15 Uhr parkten wir unser Auto in der Tiefgarage beim Hotel.
Innsbruck
Nachdem wir uns am Zimmer kurz frisch gemacht haben, ging’s in die Stadt. Auch hier hatte unsere Unterkunft eine tolle Lage. Aus dem Innenhof des Hotels raus. Blick nach links. Ahhh. Das goldene Dacherl. Wir waren mitten an der großen Einkaufsstraße. Auch in Innsbruck sind wir ja schon mal gewesen, doch so wirklich bekannt kam mir kaum was vor.
Eigentlich wollten wir einen FroYo in Innsbruck ausprobieren, nachdem ich auf meinen zweiten ForYo in Salzburg verzichten musste. Doch der sah nicht so toll aus. Also sind wir direkt weiter. Am Marktplatz war wohl gerade ein kleines Foodtruck Festival. Da haben wir hin geschaut ob wir uns da was zum Abendessen finden. Doch das Wetter war auch in Innsbruck etwas ungemütlich und wir hatten eigentlich den Ludwig ins Auge gefasst für’s Abendessen. Daher gab’s nur eine kleine Portion Poffertjes an einem der Foodtrucks. War aber nicht so toll.
Wie wir das halt dann immer so machen sind wir kreuz und quer die Gassen abgelaufen. Hin und wieder haben wir ein Blick in einen Laden geworfen und natürlich die Augen offen gehalten nach Alternativen zum Abendessen. Wir machten uns recht früh zum Ludwig auf, in der Hoffnung, dass wir da noch einen Platz bekommen. Allerdings wurden wir da fix abgewiesen. Nichts mehr frei. Auch später nicht. Alles ausgebucht. Hmm okay. Wenn wir jetzt unbedingt Burger & Pommes gewollt hätten wären wir vielleicht zum Hard Rock Cafe. Doch so wirklich Bock auf Hard Rock Cafe hatten wir beide nicht. Eher vielleicht was Asiatisches oder Vapiano. Hmm. Vapiano. Nachdem es die bei uns ja so gut wie gar nicht mehr gibt. Vapiano? Auf geht’s.
Nach dem Abendessen, war die Stadt dann schon fast wie ausgestorben. Die Läden hatten fast alle geschlossen. Das Wetter kühl und zugezogen. Da wir noch etwas Reiseproviant hatten, haben wir uns dann zum regenerieren zurück gezogen. Wir wollen ja wieder früh raus und wir konnten nochmal die weitere Reiseroute planen.
Alpenzoo Innsbruck
Kurz nach der Öffnung waren wir am Alpenzoo angekommen. Für den Zoo soll man 90 bis 180 Minuten einplanen. Länger als drei Stunden wollten wir eh nicht bleiben. Also haben wir uns ein entsprechendes Parkticket gezogen, denn wir wollten ja auch nicht überstürzt aus dem Zoo raus müssen und 50 Cent pro 30 Minuten für die ersten drei Stunden waren human. Am Ende hatten wir die letzte halbe Stunde knapp nicht mehr angebrochen. Der Eintrittspreis für den Zoo waren 13€ pro Person.
Der Alpenzoo ist einer der höchstgelegenen Zoos Europas und scheinbar gibt’s in dem Zoo nur Tiere, die sich auch in der Alpenregion finden lassen. Nein, Elefanten gehören da nicht dazu. Die Größe des Zoos war überschaubar. Aber wir haben es ja trotzdem recht lange ausgehalten. Was ich cool fand, dass es viele Gehege & Volieren gab, in de man rein gehen konnte. Am coolsten fand ich die bei den Geiern (die, wie ich gelesen habe, erst 2019 eröffnet wurde). Auch die Luchse, die sich in den Baumkronen versteckt haben, fand ich cool.
Stage 12 – Hotel by Penz
Wie schon erwähnt ist auch unsere Unterkunft in Innsbruck sehr gut gelegen. Wir waren im Stage 12 – Hotel by Penz. Von der Zimmergröße war es natürlich eine Umstellung von unserer Unterkunft am Vortag. Doch sonst machte das Hotel einen guten & gepflegten Eindruck. Nur der Seifenspender in der Dusche litt wohl unter den Arbeitsbedingungen und hatte sind in den Tod gestürzt. Also auch in einem 4 **** Hotel ist nicht alles perfekt, doch da kann man drüber hinweg gesehen. Gut zu wissen: Das Hotel hat für die Tiefgarage ‚Parkgarage Rathausgarage‘ einen eigenen Tarif. Da konnte man dann für 16€ für 24h Stunden parken – und wohl in der Zeit mit dem Ticket auch wieder beliebig oft die Garage verlassen und wieder einfahren.
Fazit
Viel haben wir in Innsbruck ja nicht gemacht. Aber wieder ein Zoo mehr auf der Liste, den wir besucht haben. Für den nächsten Besuch in Innsbruck, weil ich genau weiß, dass ich den Blog Eintrag vorher wieder lesen werden, könnte man sich mal das Schloss Ambras und eine Bahnfahrt zur Nordkette auf die Liste setzten.
