In diesem Jahr gab es wieder einen Betriebsausflug. Der Betriebsrat hat Burghausen als lohnenswertes Ziel erkoren. Dem würde ich doch glatt zustimmen. Für mich sollte das halt ein krasses Kontrastprogramm werden, da wir wenige Tage zuvor erst in Burghausen beim Burgfest waren. Von daher war ich schon gespannt, wie die Burg aussieht, wenn sie nicht von Mittelalterfans überrannt wird.
Anreise
Vom Standort Regensburg waren dieses Jahr gar nicht so viele Leute mit dabei. Von daher hat uns ein Auto gereicht in dem wir zu fünft saßen. Also perfekt ausgelastet. Glücklicherweise hatten wir auch ein Auto bekommen, wo wir einigermaßen rein gepasst haben, wobei ich da ja meistens kein Problem habe, da ich oftmals ja vorne links sitze :). Sixt hat uns einen 520er BMW zur Verfügung gestellt. Leider kann ich mich keinen weiteren technischen Details glänzen. Das Auto war komfortabel zu fahren. Automatik. Tempomat. Navi. Was man halt so braucht. Um acht Uhr ging es in Regensburg los. Vorbei an einigen Blitzern auf der B20 nach Burghausen. Den Weg kannte ich ja noch vom Wochenende
Parken & Treffpunkte
Wir parkten beim Parkplatz am Pulverturm. Das war auch der Treffpunkt der Kollegen für die Rückreise. Von daher gab das natürlich Sinn, dass wir dort auch parken, damit wir dann später mit den Kollegen in einer Gruppe rum laufen konnten. Ankunft war kurz vor zehn. Wir hatten dann noch gemütlich Zeit um zu unseren Treffpunkten zu laufen. Zwei meiner Kollegen mussten zur Schmiede. Der Rest zum Eingang der Burg. Wir haben uns für den Weg am Pulverturm vorbei entschieden und sind über einen Feldweg dann hoch zur Burg. Viel Zeit mussten wir nicht überbrücken, bis die Gruppen aus München eintrafen. Im Vorfeld habe ich noch organisiert, dass wir auch eine Frühstückstüte bekommen. Auch das hat super geklappt und wir konnten die von meiner Kollegin aus der IT dann im Empfang nehmen.
Burgführung
Die Burgführung war ganz cool. Man hat einige Fakten zur Burg, der historischen Geschichte und einiges über Burghausen erfahren. Die 90 Minuten reichen aber kaum um alle Fakten aufzuschlüsseln, vor allem weil man dabei auch noch die ein Kilometer lange Strecke in der Burg zurücklegen muss. Trotzdem habe ich bei der Führung einiges mitgenommen. Mal schauen, wie lange ich mir das merken kann.
Alternative Rahmenprogramme
Schon bei der Burgführung gab es verschiedene Varianten, zwischen denen man sich entscheiden konnte. Als alternative Programmpunkte konnte man z.B. die Hammerschmiede in Burghausen besuchen oder an einer Führung im Kloster Raitenhaslach und Wallfahrtskirche Marienberg teilnehmen. Was sich wohl großer Beliebtheit erfreute war die Plättenfahrt Kloster Raitenhaslach. Da haben sich viele dafür angemeldet. Doch auch bei der Burgführung waren wir drei Gruppen.
Freizeit
Ich habe glücklicherweise auf dem Weg durch die Burg schon überall Fotos gemacht, wo ich welche machen wollte, denn wir sind nach der Führung natürlich nicht mehr zurück gelaufen, sondern haben die Burg dann am anderen Ende verlassen. Ein gemütliches Cafe war unser erstes Ziel. Eine Passantin, die zufällig unser Gespräch mit bekommen hat, hat uns das Altstadt Cafe empfohlen. Der Tipp war nicht schlecht. Viele unsere Kollegen und Kolleginnen hatten sich bereits auf die Cafes direkt am Stadtplatz verteilt, doch da war es doch relativ laut und immer Verkehr. Das Altstadt Cafe war nur wenige Meter weiter in einem Hinterhof direkt an der Salzach.
Danach machten wir uns auf und liefen einfach ein wenig an der Salzach entlang und erkundeten ein wenig die Umgebung. Irgendwann erreichten wir das Rosarium unterhalb des Pulverturms. Die Zeit hat es gerade noch zugelassen, dass wir uns für eine Runde um den Wöhrsee machen konnten. Diese endete dann wieder beim Pulverturm, wo sich auch eine Treppe nach oben befand. Dort kreuzten wir den Weg, den wir am Morgen hoch gekommen sind. Schnell noch ein Blick auf die Waldrapp geworfen, die oben auf der Mauer saßen und dann wieder runter zum Parkplatz. Für 15:45 Uhr war die Abfahrt geplant. Wir waren nur wenige Minuten früher da. Perfekt.
Abendessen
Zum Abendessen ging es zum Kreuzer Wirt nach Mettenheim. Dort waren für uns zahlreiche Tische reserviert. Nachdem wir mit dem Auto etwas schneller waren, konnten wir uns schon mal schöne Plätze sichern und ein erstes Getränk zu uns nehmen. Beim Essen habe ich mich für einen Vorspeisen-Salat entschieden. Das war schon eine ordentliche Portion. Als Hauptgang hatte ich Putenbrust im Knuspermantel. Ich bin so satt, ich mag kein Blatt … oh Desert-Buffet. Eine Kugel Eis geht immer.
Fazit
