Rückflug: Phuket nach Abu Dhabi – Abu Dhabi nach München
Einen „witzigen“ Punkt zum Rückflug hätte ich beinahe vergessen zu erwähnen. Wir sitzen das so in Phuket am Gate und warten auf unseren Flieger. Da kommt plötzlich ein Pärchen auf uns zu. Stellt uns eine versiegelte Tasche hin und sagt: It’s free. You can have it. It’s whisky.
Die konnten gar nicht glauben, dass wir das Angebot abgelehnt haben. Aber es heißt ja immer man soll vorsichtig sein und keine Sachen von/für andere mitnehmen. Und auch wenn die Flaschen so aussahen als wären sie wirklich gerade vom Shop verpackt worden, haben wir freundlich abgelehnt.
Scheinbar gab’s da im Duty Free diverse Angebote mit: Kaufe eine Tasche, bekomme zwei Flaschen Whisky gratis. In dem Fall war’s glaube ich ein Jack Daniels.
Transfer nach Hause
So wie wir zum Flughafen gekommen sind, so kommen wir auch wieder zurück. Simones Dad fährt uns. Dafür hat er sich am Nachmittag bereits auf nach Dachau gemacht, damit er es zum Flughafen nicht so weit hat, wenn wir ankommen. Am Kofferband haben wir Bescheid gegeben. Wir waren erst wenige Minuten mit dem Koffer draußen, als wir schon eingesammelt wurden und sicher nach Hause gebracht wurden.
Fazit
Ich fange gleich mal mit einer Randinfo an: Alle Fotos aus dem Urlaubsberichten sind Handy-Bilder von mir. Simones Bilder durchzuschauen, habe ich noch nicht geschafft. Die hat mit der Kamera natürlich noch ganz andere Details eingefangen als ich.
Und was ist mit all den anderen Sachen die schief gelaufen sind? Das man vielleicht einmal in die falsche Richtung gelaufen ist oder nochmal zum Hotel musste? Der Wochenendmarkt am Mittwoch nur Blumen verkauft? Wir die Ausstieg am Boot einmal verpasst haben? Die Bagger vor’m Guesthouse aktiv waren? Das waren alles Sachen, die ebenfalls im Gesamterlebnis untergehen und an sich keinen negativen Effekt auf den Urlaub hatten. Okay. Die Bagger hätte es wirklich nicht gebraucht, doch selbst die gehen in meiner Erinnerung jetzt schon unter.
Somit bleibt unter dem Strich wirklich ein toller Urlaub. Und trotz der Ausflüge und Inlandsflüge sind wir in Summe mit allen Ausgaben noch deutlich unter unserem Standard-Reisebudget geblieben. Da wir viel vorab gebucht haben und kaum irgendwas mit Karte bezahlt haben, kann man über die Bargeldausgaben schön nachvollziehen wie viel Geld wir für was ausgegeben haben. Da kommen interessante Summen raus. Ist jetzt nicht Cent genau aber mal grob: 28€ Trinkgelder, 76€ Eintritte, 40€ Transfer zwischen Städte, 42€ lokale Transfers (Grab, Boote, U-Bahn), 10€ Shopping, 34€ Supermarkt, 216€ Abendessen, Cocktails, Snacks, Getränke & Nachspeisen. Grad die letzten beiden Punkte: Das waren in Summe 250€ – also 125€ pro Person für Verpflegung auf 18 Tage. Bis auf den Nationalpark oder vielleicht mal bei einem Ausflug hatten wir nur Frühstück mit dabei.
Jetzt wo wir ein wenig ‚günstiger‘ verreist sind und wieder zu Hause sind, stellt sich halt eine Frage: Wohin geht’s 2024?